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Baron Trump und der letzte Präsident: Ein literarischer Blick in die Zukunft?

von | Okt. 30, 2024 | Meta-Blog

Prophezeiung oder Zufall? Die geheimnisvolle Verbindung zwischen Ingersoll Lockwoods „Baron Trump“ und Donald Trump.

In den späten 1800er Jahren veröffentlichte der amerikanische Autor und Rechtsanwalt Ingersoll Lockwood eine Reihe von kuriosen Büchern, die heute überraschende Parallelen zur Familie Trump und insbesondere zu Donald Trump aufweisen. Die Werke „Baron Trump’s Marvelous Underground Journey“ (1893)1 und „The Last President“ (1896)2 sind mittlerweile Lockwoods bekannteste Bücher. In den letzten Jahren erregten sie enorme Aufmerksamkeit, da viele Leser Parallelen zu Donald Trumps Leben und Präsidentschaft zogen. Der folgende Artikel beleuchtet die Inhalte der Bücher und zeigt einige der bemerkenswerten Übereinstimmungen auf.

Baron Trump Kollektion

Im Rahmen meiner Phönix-Hypothese habe ich mich weitestgehend an der Europäischen Prophetie orientiert und damit die Präkognition3 als valides Mittel zur Zukunftsbestimmung bestätigt. Auch wenn es augenblicklich immer wieder Diskussionen darum gibt, ob die „klassischen“ Seher wie Alois Irlmaier wirklich noch aktuell sind, so muss ich aus meiner Perspektive feststellen, dass ich noch immer keine Abweichung von der dort festgelegten Sequenz der Ereignisse sehe. So wurden beispielsweise schon sehr früh und deutlich jene apokalyptischen Tendenzen erkannt, die augenblicklich im Nahen Osten zu sehen sind.

Um das Prinzip der Präkognition noch an anderen Beispielen aufzuzeigen, habe ich beispielsweise auch Sendungen zu den prophetischen Elementen der Illuminati-Karten und dem Film „Zurück in die Zukunft“ gemacht. In die gleiche Schublade könnte auch das Buch „Behold a Pale Horse“ von Milton William Cooper fallen, um zum Thema literarische Vorhersehung noch mehr Kontext zu geben. Doch diesmal soll es um die Kuriosität rund um die Bücher von Ingersoll Lockwood gehen und die sind ebenfalls bemerkenswert.

Präsentation zur Präkognition in „Zurück in die Zukunft“

Inhalt der „Baron Trump“-Bücher

In „Baron Trump’s Marvelous Underground Journey“ folgt die Handlung dem exzentrischen und überaus neugierigen jungen Baron Trump, einem Jungen aus einer wohlhabenden Familie, der nach Abenteuern sucht. Baron Trump entdeckt ein geheimes Portal in Russland und begibt sich auf eine Reise, die von einem mysteriösen Führer namens „Don“ geleitet wird. Während seiner Expedition trifft er auf bizarre Charaktere, die ihm helfen, verschiedene philosophische Lektionen über das Leben und die menschliche Natur zu verstehen. In der Geschichte werden Themen wie die Suche nach Wissen, gesellschaftliche Verantwortung und die Hinterfragung etablierter Strukturen aufgegriffen.

BARON TRUMP’S<br>MARVELLOUS<br>UNDERGROUND<br>JOURNEY

In „The Last President“ geht es um ein Amerika in politischem Aufruhr. Die Geschichte beginnt mit der Wahl eines „außergewöhnlichen Außenseiters“ zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, was landesweit Proteste und Spannungen auslöst. In diesem Kontext thematisiert Lockwood die Auswirkungen eines radikalen politischen Führers auf die Bevölkerung und die Institutionen des Landes. Ein besonderes Epizentrum der Polarisierung bildet dabei die Stadt New York, die in der Prophetie ebenfalls heiß diskutiert wird.

Parallelen zwischen Baron Trump und Donald Trump

Die Parallelen zwischen Lockwoods Werken und Donald Trump führten zu vielfältigen Spekulationen, die von reinen Zufällen bis hin zu „prophetischen Visionen“ reichen. Einige Anhänger der zweiten Theorie sehen in Lockwoods Werk eine Art „Prophezeiung“ für die politische Zukunft der USA. Es wird von den Rationalisten jedoch allgemein angenommen, dass die Ähnlichkeiten zufällig und nur symbolisch sind, da Lockwood vor allem ein satirischer und gesellschaftskritischer Schriftsteller war, der die politische und soziale Welt seiner Zeit kommentierte. Dennoch sind die Übereinstimmungen absolut faszinierend und laden zu Interpretationen ein, die Trumps Außenwirkung und seine Rolle in der modernen Gesellschaft reflektieren. Hier sind die wichtigsten Parallelen:

  • Namensähnlichkeiten und Familienstruktur: Der Name „Baron Trump“ weist eine bemerkenswerte Parallele zu Donald Trumps jüngstem Sohn, Barron Trump, auf. Die Wahl des Namens durch Lockwood könnte natürlich ein Zufall sein, doch die Ähnlichkeit zwischen dem jungen, abenteuerlustigen „Baron“ und der tatsächlichen Familie Trump ist auffällig.
  • Verbindung zu Russland: In „Baron Trump’s Marvelous Underground Journey“ startet Baron Trump seine Reise in Russland, was in der Gegenwart für viele als Parallele zur komplexen Beziehung Donald Trumps zu Russland und den Diskussionen rund um das Verhältnis seiner Regierung zu russischen Behörden gesehen wurde.
  • Der mysteriöse „Don“ als Führer: Während Baron Trump auf seiner Reise von einem Mentor namens „Don“ geführt wird, sahen viele Beobachter eine ironische Verbindung zu Donald Trump selbst. Der „Don“ symbolisiert möglicherweise einen Aspekt seines vielschichtigen Charakters, der Einfluss und Führung repräsentiert.
  • Politische Unruhe in „The Last President“: „The Last President“ beginnt mit der Wahl eines Außenseiters, der das politische Establishment aufmischt, und beschreibt ein gespaltenes, polarisiertes Land, das gegen seinen neuen Präsidenten protestiert. Diese Ausgangssituation weist bereits deutliche Parallelen zur ersten Präsidentschaft Donald Trumps auf, die von politischen Spannungen, Spaltungen und hitzigen öffentlichen Debatten geprägt war.
  • Im Roman „The Last President“ von Ingersoll Lockwood gibt es tatsächlich eine Passage, die Leser oft an den „Trump Tower“ erinnert. Die Geschichte beginnt mit einer aufgewühlten Menschenmenge in New York, die gegen den gewählten „Außenseiter“-Präsidenten protestiert, und ein wichtiger Schauplatz dabei ist ein „Tower“ auf der Fifth Avenue. Der reale Trump Tower steht ebenfalls an der Fifth Avenue in Manhattan und ist seit seiner Erbauung in den 1980ern eng mit Donald Trump und seinem Vermächtnis verbunden.
  • Prophetische Ähnlichkeiten in Zeitgeist und Themen: Lockwoods Beschreibungen in „The Last President“ erinnern an den gegenwärtigen Zeitgeist, in dem die Macht der sozialen Medien, Fake News und die Polarisierung eine Rolle spielen. Die Ähnlichkeit zur Präsidentschaft von Donald Trump, der oft als Anti-Establishment-Präsident beschrieben wurde, ist auffällig, auch wenn sie auf das Werk eines Autors zurückgeht, der über ein Jahrhundert vor der Wahl Trumps schrieb.

Interpretation und mögliche Erklärungen

Ingersoll Lockwoods Bücher über Baron Trump und den letzten Präsidenten bieten eine skurrile, fast unheimliche Parallele zur politischen Karriere von Donald Trump. Trotz der zeitlichen Distanz und des historischen Kontextes scheinen Lockwoods Werke einige Elemente der politischen Dynamik unserer Zeit exakt widerzuspiegeln. Sie erinnern mich daran, wie die unscheinbare Literatur und Filme aus der Popkultur plötzlich prophetische Elemente aufzeigen, die sich letztendlich auch in der Realität widerspiegeln können. Die faszinierende Geschichte von Baron Trump und „The Last President“ bleibt ein interessanter Einblick in die Wechselwirkung zwischen Fiktion und Realität. Um hier tiefer zu blicken, empfehle ich meine Artikel zum Mandela-Effekt und die Artikelserie zur Matrix-Hypothese.

Donald Trump beim WWF Wrestling
Ist Donald Trump eine Kunstfigur? Der Don beim WWF Wrestling

Im aktuellen Kontext gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass Donald Trump erneut Präsident der Vereinigten Staaten werden wird, was zweifelsohne noch mehr Spaltung heraufbeschwören dürfte. In einigen Artikeln habe ich mich zur Prognose geäußert, dass zivile Unruhen vom hintergründigen System geplant sind und bürgerkriegsähnliche Unruhen durch Faktoren wie fragwürdige Wahlergebnisse und einen prognostizierten Finanzcrash praktisch unausweichlich werden. Solche Szenarien wurden beispielsweise aktuell von einem polnischen Insider als Planspiel vorgestellt. Entscheidend ist daher für mich die Aussage, dass Trump der letzte Präsident sein könnte, weil wir uns ebenfalls am Ende des gegenwärtigen Yugas befinden und ein Polsprung tatsächlich die alten Strukturen vollständig auflösen dürfte. Damit würde der Don vermutlich letzter seiner Reihe werden und Lockwoods Buch wäre dann tatsächlich ein prophetisches Werk. Doch dazu muss Trump erst einmal die nächste Wahl gewinnen. Zumindest diesen Punkt werden wir in wenigen Wochen deutlich erkennen und eventuell verifizieren können.


  1. Link zum Lesen: https://www.gutenberg.org/files/57426/57426-h/57426-h.htm ↩︎
  2. Link zum Lesen https://www.gutenberg.org/files/60479/60479-h/60479-h.htm ↩︎
  3. Präkognition ist die Fähigkeit, zukünftige Ereignisse oder Informationen vorab wahrzunehmen, ohne dass diese auf normalen Sinneswahrnehmungen oder rationalen Schlussfolgerungen beruhen. Sie wird häufig im Zusammenhang mit außersinnlicher Wahrnehmung und paranormalen Phänomenen diskutiert und umfasst spontane Vorahnungen, Träume oder Visionen, die Ereignisse vorwegzunehmen scheinen. ↩︎

Über den Autor

Hallo, mein Name ist Christian Köhlert, ich bin Therapeut, Autor, Designer und Produzent digitaler Inhalte. Primär lebe ich in Vauderens im Kanton Freiburg in der Schweiz. Ich habe mich schon immer für die Mysterien des Lebens begeistert und viele Jahre mit dem Studium diverser Fachgebiete – von Hermetik bis Quantenphysik – verbracht. Die Essenz meiner Recherchen veröffentliche ich auf dieser Seite.

Christian Köhlert Autor der Phönix- und Matrix-Hypothese

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