Wie hat sich meine Arbeit der letzten zwei Jahre entwickelt und was ist mein eigener Prozess damit?
Meine regelmäßigen Leser werden es gewohnt sein, dass meine Artikel eher einen distanzierten und analytischen Charakter haben. Doch scheint die Zeit gekommen, etwas mehr „Real Talk“ in meine Publikationen einfließen zu lassen. Daher möchte ich jetzt etwas persönlicher werden, und anfangen, meine eigenen Prozesse zu beschreiben. Auch ich bin nicht vom kollektiven Zeitgeist entkoppelt und habe daher meine individuelle Herausforderungen. Da diese Prozesse zwangsläufig meine Arbeit bestimmen, möchte ich dahingehend so transparent wie möglich sein und meine Leser daran teilhaben lassen, was mich innerlich beschäftigt. Zudem warten wohl viele Nutzer meiner Chat-Kanäle auf eine Stellungnahme, warum diese aktuell geschlossen sind.
Die Bewusstwerdung der anstehenden globalen Transformation hat diverse psychologische Implikationen, auf die wir alle unterschiedlich reagieren. Jedes Individuum hat seine Wahrnehmung der Realität und ordnet neue Informationen einzigartig ein. In Bezug auf die Phönix- und Matrix-Hypothese haben wir es hier mit Unmengen an Informationen zu tun. Ja, meine Theorien sind komplex und man braucht eine gewisse Hingabe, um sie wirklich zu verstehen. Manche Teilaspekte mögen meinen Lesern bereits bekannt sein und andere sind neu, daher hat jeder, der sich mit meinen Hypothesen beschäftigt, eine individuelle Lernkurve zu bewältigen. Es gibt jedoch auch zahlreiche Menschen, die ich lediglich in ihren eigenen Erkenntnissen bestätige – diese sind zumeist dankbar darüber, dass ich ihre Gedanken öffentlich formuliere.
Bei all der „Wahrheitsfindung“ sollten wir jedoch eine Sache nie aus den Augen verlieren. Letztendlich bleiben meine Bücher die augenblickliche reduktionistische Ablichtung meines individuellen Weltbildes – quasi eine Momentaufnahme, die komplex ist und tief in die metaphysische Ebene hineinreicht. Ein solches Gesamtbild ist an vielen Ecken hochspekulativ und kann dennoch eine starke Wechselwirkung mit unserem Geist haben. Wer sich darauf eingelassen hat, weiß, dass der Inhalt etwas mit uns im Inneren macht. Diese Dynamik ist auch in mir vorhanden, und darüber möchte ich reden.
In diesem Artikel werde ich an die Anfänge zurückgehen und alles Wesentliche beschreiben, was die letzten zwei Jahre passiert ist und welche Konsequenzen ich daraus gezogen habe. Für Leute, die regelmäßig meine Interviews und Podcasts verfolgt haben, wird da wenig Neues dabei sein. Vieles davon habe ich x-fach besprochen – abgesehen von ein paar aktuellen Erkenntnissen. Jedoch möchte ich den Entwicklungsbogen auch jenen Lesern darlegen, die gerade erst auf meine Arbeit gestoßen sind. Wer die Vorgeschichte als irrelevant und langatmig betrachtet, der kann direkt zur Zusammenfassung oder gleich zur Neuausrichtung springen. Dort kristallisiert sich heraus, wie es weitergehen wird.
Meine Absichten und Beweggründe als Autor
Lassen Sie mich ein wenig über meine Beweggründe reflektieren, die mich zu meiner aktuellen Arbeit geführt haben. Auch wenn in dem Begriff „Neugier“ eine negative Konnotation mitschwingt, so war ich schon immer von einer solchen angetrieben, selbst dann, wenn die daraus resultierenden Erkenntnisse womöglich unangenehm oder gar schmerzhaft sein könnten. Ich denke, dass diese Wissbegierde wichtig für unseren evolutionären Prozess ist. Auf Basis dieser Prägung interessierte ich mich zunehmend auch für alternative Weltbilder und die großen Fragen des Lebens, was mich letztendlich in die alternativen Medien führte. Ich verstand intuitiv, dass es eine metaphysische Wechselwirkung von Geben und Nehmen gibt. Wann immer ich Informationen erhielt, die ich als wertvoll erachtete, galt es sofort, diese zu verteilen. Nur die Aufrechterhaltung dieses Kreislaufs stellt sicher, dass auch ich weiterhin mit exklusivem Wissen beschenkt werde – so lautet die hermetische Grundannahme gemäß dem Gesetz von „Ursache und Wirkung“.
Leider musste ich in meiner anfänglichen Naivität feststellen, dass die Weitergabe von Informationen nicht immer wertgeschätzt wird. Das hat vielerlei Gründe. Manchmal fehlt es meinem Gegenüber an Grundwissen, an Abstraktionsvermögen oder einfach an Interesse. Doch oftmals hat es auch mit psychologischen Barrieren zu tun. Da spielt auch das Gesetz des freien Willens hinein, was im erweiterten Sinne auch das Recht auf Ignoranz beinhaltet. Gegen das kann man nicht einfach verstoßen, ohne dass daraus Konsequenzen erwachsen, die man für sich eher vermeiden möchte.
Bewusstwerdung kann Angst machen – gerade was den Themenbereich der Phönix-Hypothese angeht. Trotzdem musste ich meine Erkenntnisse dazu publizieren. Es ging mir primär darum, die Puzzleteile meiner Umwelt wenigstens anzubieten – trotz der psychologischen Implikationen. Wer wirklich wissen möchte, der sollte auch eine Antwort erhalten. So lautete die generelle Prämisse. Trotz diverser Bedenken, wie die Leute darauf reagieren könnten, teilte ich meine Erkenntnisse – soweit es mir möglich war – und so erachte ich meine Aufgabe und Verpflichtung dahingehend als erledigt. Ich habe das größere Bild, das mir durch unzählige Boten und Synchronizitäten vermittelt wurde, so präzise wie möglich skizziert und aufbereitet, damit andere Suchende davon profitieren können. Es ist daher an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Doch für eine Neuausrichtung gibt es noch andere Gründe.
Mir wurden quasi Zeichen gesendet, dass es einer Korrektur bedarf. Man könnte auch sagen, ich habe eine Warnung erhalten, den Kurs zu ändern, was sich durch diverse Somatisierungen zeigte. Als ausgebildeter Therapeut der Kreativen Homöopathie weiß ich, dass alle körperlichen Symptome immer Zeichen des Unterbewusstseins sind. Krankheiten und pathologische Diskrepanzen im Körper sind quasi die Stimme der Seele, wenn man so möchte. Darauf sollte man achten und reagieren. In meinem Fall ist es nicht dramatisch, aber dennoch signifikant. Meine Haut zeigte beim letzten Vortrag beim Regentreff deutliche Stressindikatoren. Kurz darauf knickte ich beim Basketballtraining mit dem Sprunggelenk um. Das sind alles Hinweise, die eine nötige Korrektur des Lebenswegs anzeigen, und ich muss darauf hören. Nach einigen Tagen der Kontemplation habe ich bestimmte initiale Entscheidungen getroffen, wie eine Neuausrichtung aussehen könnte. Auch wenn der Prozess noch nicht abgeschlossen ist, möchte ich dahingehend transparent sein – und zwar jetzt. Hier kommt der „Real Talk“ ins Spiel, den ich angekündigt habe.
Ich möchte meine Leser an meinem gegenwärtigen Prozess teilhaben lassen. Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen, die Erkenntnisse zu integrieren und daraus eine Neuausrichtung zu formulieren. Genau wie meine Bücher die kondensierte Essenz meiner rationalen und spirituellen Evolution abbilden, so will ich auch mit aller Offenheit darüber reden, welche Erfahrungen ich mit dem Experiment, als Autor wieder in den alternativen Medien aufzutreten, gemacht habe. Wo wurde ich überrascht und wo „ent-täuscht“? Also, welchen Trugbildern unterlag ich? Selbst wenn es mit meinen wohl gewählten Worten und distanzierten Analyse oft so erscheinen mag, als würde ich das Leben permanent von einer höheren Metaebene aus betrachten, so bin auch ich nicht frei von Erwartungen und Absichten. Worum ging es mir eigentlich, als ich ab Anfang 2020 wieder anfing zu publizieren? Habe ich das erreicht, was ich wollte? Wie erging es mir damit? Wie soll es weitergehen? Das alles möchte ich erläutern, zusammenfassen und daraus ein neues Manifest konzipieren.
Mein Weg zur Phönix-Hypothese
Ich lebe schon lange mit der inneren Gewissheit, dass ich noch in meiner Lebenszeit eine unvorstellbare Transformation erfahren werde. Wie diese sich genau manifestieren würde, dazu hatte ich immer wieder neue Einsichten und daraus resultierende Überzeugungen. Diese Grunderwartung eines fundamentalen Wandels ist mittlerweile leicht rational argumenttierbar, sie war aber schon lange auch intuitiv vorhanden. Ohne diese innere Gewissheit hätte ich nicht schon 2008 den Film (R)evolution 2012 mit Dieter Broers gemacht. Mit dieser Antizipation eines monumentalen Umbruchs lernte ich umzugehen und gleichzeitig das Leben zu genießen. Mit 2020 brach jedoch eine neue Dynamik los. Die Einschläge kamen näher und ich musste zwangsläufig noch einmal neu evaluieren, was sich auf der kollektiven Bühne zusammenbraute.
Obgleich ich diese Realität als so eine Art virtuelles Konstrukt bzw. eine Form von Matrix, Maya oder Simulacrum betrachte, sollte ich als Avatar auf der Bühne des Lebens immer aufmerksam sein, um adäquat auf anstehende Herausforderungen reagieren zu können. Das ist prinzipiell auch eine genetische Programmierung, die ich bisher nicht transzendieren konnte. Das gilt insbesondere dann, wenn man sich für andere Fraktale des Selbst verantwortlich fühlt – z.B. Kinder.
Primär habe ich einen allzu menschlichen Überlebenswillen. Auch auf spiritueller Ebene verstehe ich, dass das Spiel des Lebens so eine Art Test oder Rätsel zu sein scheint, welches es zu bestehen oder lösen gilt. Paradoxerweise geht es gleichzeitig auch darum, „loszulassen“, da Kontrolle auch ein Teil der Illusion ist. Seither suche ich nach einer idealen Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit. Grundsätzlich jedoch sind Fokussierung und Aufmerksamkeit in Bezug auf die kollektive Entwicklung essenzielle Komponenten, um auf neue Umweltbedingungen folgerichtig zu reagieren. Das ist einfach ein Teil meines Wesens und ich denke, so geht es auch vielen anderen Menschen.
Diese generelle Aufmerksamkeit half mir 2020 schnell zu erkennen, dass sich kollektiv etwas Signifikantes zusammenbraute. Dennoch musste auch ich mich im allgemeinen Dschungel der Informationen durchschlagen, um zu verstehen, was da plötzlich vor sich ging. Die „Pandemie“ traf auch mich überraschend. Zum Glück hatte ich eine erste Spur, die mir jedoch anfangs nur bedingt bewusst war. Dieser erste Verdacht war das Ergebnis von diversen Themenkomplexen, mit denen ich mich über Jahrzehnte beschäftigt hatte. Von der Europäischen Prophetie bis zur „Angelsächsischen Mission“ waren in meinem Unterbewusstsein Samen von Informationen versteckt, die ein größeres Bild zeichneten. Wenn man jedoch keine ähnlichen Gedanken in den Aussagen anderer Analysten entdeckt, dann zweifelt man schnell an seiner eigenen Sichtweise.
Folglich schaute ich mich nach anderen populären Narrativen um, die das aktuelle Weltbild halbwegs kohärent erklären konnten. Dieses Verhalten ist nur allzu menschlich und hatte mit meinen eigenen Unsicherheiten und einem einprogrammierten Gruppendenken zu tun. Doch kein externer Analyst konnte mir die Inszenierung auf der kollektiven Bühne vollständig erklären, ohne gewisse Aspekte, die ich deutlich erkannte, zu ignorieren. Nur im internationalen Kontext fand ich Gruppen, die diese Puzzlestücke berücksichtigten.
Je detaillierter sich meine eigene Analyse formte, desto weniger konnte ich diese Denkrichtungen in anderen Strömungen der alternativen Medien erkennen. Irgendwann stand ich gefühlt allein da – zumindest im deutschsprachigen Raum. Obwohl ich in meinem englischen Blog schon sehr transparent in meinen Gedanken war, wurde es Zeit, die Phönix-Hypothese im deutschsprachigen Raum zu publizieren. Das hatte altruistische und rein egoistische Beweggründe. Der Selbstzweck lag darin, dass ich diese Information von meinem Gewissen haben wollte. Irgendwo hoffte ich sogar, dass mir jemand diese Energie, die um die Erkenntnis herumschwebte, neutralisieren würde. Vielleicht würde mir jemand z.B. logische Lücken in meiner Argumentation aufzeigen, die ich zuvor noch nicht bedacht hatte.
Natürlich kann es in einem virtuellen Konstrukt immer zu Paradoxien kommen, dennoch suchte ich nach neuen Denkimpulsen, wie man die Informationen, die ich als wichtige Eckpfeiler meines Weltbildes erachte, auch von einem alternativen Blickwinkel betrachten kann. Ich brauchte einen Abgleich mit meiner Umwelt – einen Reality Check. Grundsätzlich jedoch musste ich diese Energie weiterleiten. Würde ich sie noch heute allein tragen, hätte sie mich längst fertiggemacht. Ich musste die alternative Community mit dem Bild, was ich erkannte, konfrontieren, oder es hätte mich praktisch energetisch erdrückt. Diese Befreiung war der primäre egoistische Selbstzweck.
Gleichzeitig war da aber auch die unendliche Dankbarkeit für eine innere Klarheit, die ich durch bestimmte Erkenntnisse erfahren durfte. Diesen Prozess der Bewusstwerdung hatten über die Zeit viele Menschen katalysiert – also Individuen, die mich mit seltenen Puzzleteilen versorgt hatten. Aus Nächstenliebe heraus wollte ich dieses Geschenk weiterreichen. Da ich es immer gewertschätzt habe, echte Informationsperlen zu empfangen, wollte ich die Freude einfach weitergeben. Das war der altruistische Aspekt meiner Entscheidung, mit der Phönix-Hypothese an die Öffentlichkeit zu treten.
So publizierte ich zunächst über das Nexus-Magazin und stellte die wesentlichen Zusammenhänge auf zwanzig Seiten zusammen. Diese Möglichkeit habe ich übrigens Daniel Wagner zu verdanken. Daraus folgte ein Vortrag beim Regentreff, der so viel Resonanz bekam, dass ich anfing, ein Buch darüber zu schreiben. Dazu motivierte und unterstützte mich Oliver Gerschitz vom Osiris–Verlag. In dem Zusammenhang muss ich auch Nuoviso erwähnen, ohne deren Mitschnitt und Veröffentlichung der Vortrag nie eine signifikante Reichweite gehabt hätte. All diesen Personen gilt meine Dankbarkeit. Ohne sie wären meine Bemühungen im Sand verlaufen.
Die Vollendung des Bildes durch die Matrix-Hypothese
Die Phönix-Hypothese beleuchtete nur die rein weltliche Ebene mit zumeist rein sachlichen und rationalen Argumenten. Das war ein wichtiger Baustein, aber längst nicht das Gesamtbild, was ich erkannte. So folgte recht bald die Matrix-Hypothese, die auch die metaphysische Ebene inkludierte. Damit hatte ich das große Bild dargelegt, das ich für mich aus Jahren der Forschung und Recherche erkennen konnte. Dieses mag sich noch erweitern und ließe sich noch mit vielen Details ausschmücken, aber es bildet die Essenz dessen, was ich erfassen und argumentieren konnte. Die Matrix–Hypothese ist mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss. Sie kann aber ein wertvolles Werkzeug sein, sich einen Überblick über das größere Mysterium zu machen.
Auch dieses Bild ist jetzt im öffentlichen Raum, und ich betrachte meine möglicherweise karmische Aufgabe, essenzielle Informationen weiterzutragen, als erfüllt. Im Schlepptau der Bücher kamen zahlreiche Präsentationen, Interviews und Vorträge, die heute frei verfügbar sind. Zudem veröffentlichte ich zahlreiche Artikel und Leseproben die werbefrei auf meiner Webseite zu finden sind und den Inhalt der Bücher skizzieren und ergänzen. Ich bin daher zuversichtlich, dass ich meinen Beitrag zum allgemeinen Bewusstwerdungsprozess der Menschheit an der Stelle geleistet habe.
Bilanz der letzten zwei Jahre
Was ist also die Bilanz aus den letzten zwei Jahren, in denen ich mich wieder in den alternativen Medienzirkus eingeklinkt habe? Im Grunde spüre ich die gleiche Ernüchterung wie nach meinem ersten Ausstieg aus der Szene. Die Masse der Analysten dreht sich meines Erachtens im Kreis und weigert sich, ab einem bestimmten Punkt tiefer zu schauen. Gleichzeitig wird das auch vom Publikum nicht unbedingt erwünscht.
Die meisten Konsumenten alternativer Medien sind eben reine „Konsumenten“. Sie erwarten primär die Bestätigung ihrer Sichtweise, dass sie moralisch und intellektuell überlegen sind, weil ihnen bewusst geworden ist, dass die politischen Eliten korrupt und inkompetent sind. Weiterhin erhoffen sie sich zumeist unbewusst einen Schuss „Hopium“, um mit dem psychologischen Druck, den das kollektive Schauspiel aufbaut, umgehen zu können. Ich weiß, wovon ich rede, weil auch ich zeitweise abhängig von dem Zeug war. Daher kenne ich die Muster nur zu gut, denn auch ich bin nicht 100 % frei davon.
Daher expandieren solche Kanäle, die eine Mischung aus den Aufregern der Woche und der frohen Kunde, dass die panischen Eliten bald von „positiven Kräften“ geteert und gefedert werden, verbreiten. Ganz unwahr ist das ja auch nicht in Bezug auf das mittlere Management, das ebenfalls betrogen wurde, aber primär geht es den Konsumenten nur darum, sich zynisch auf eine zukünftige Vergeltung oder Befreiung zu freuen. Natürlich gibt es noch viele andere Facetten, aber in der Masse scheint es genau so zu funktionieren – Eigenverantwortung wird da oft selten propagiert.
Das Bild, welches die Phönix-Hypothese zeichnet, entspricht nur wenig diesem Schema. Zudem können meine Analysen instabile Menschen noch mehr verunsichern. In meinem Artikel zum psychologischen Umgang mit den Inhalten bin ich detailliert auf emotionale Implikationen eingegangen. Daher verstehe ich, warum viele „Wahrheitssuchende“ die Phönix-Hypothese ignorieren oder ausblenden. Selbst die, die sie nachvollziehen können und als logischsten Ansatz der gesamten deutschen Trutherbewegung betrachten, zögern oft, sie weiterzutragen. Exemplarisch habe ich dazu einen Kommentar herausgesucht, den ich in ähnlicher Form schon oft gelesen habe.
Seit ich mich mit so vielen Themen beschäftigt habe und immer tiefer eingetaucht bin, habe ich überhaupt keine Angst mehr. Ich bleibe trotz alledem eine Optimistin. Deine Beiträge haben das Bild aber für mich dann doch noch abgerundet. Vieles habe ich mir eh schon so gedacht, aber ich konnte nicht alle Puzzleteile zusammenfügen. Leider traue ich mir auch nur, mit sehr wenigen Leuten darüber zu reden – zum einen Teil, weil ich niemandem Angst machen möchte, aber auch weil mich dann die meisten Menschen für vollkommen durchgeknallt halten könnten. Selbst meinen erwachsenen Kindern habe ich davon noch nichts erzählt.
Ja, die Phönix-Hypothese ist inhaltlich und psychologisch anspruchsvoll. Daher habe ich Verständnis, dass sie auch bisher im Mainstream der alternativen Medien nicht oben mitschwimmen konnte und bisher eine Randerscheinung blieb. Im Grunde entspricht das auch meinen Erwartungen. Die erste Formulierung meiner Gedanken zu dem Themenkomplex veröffentlichte ich schon 2021 auf meiner englischen Webseite und die nannte sich „Cassandra Hypothesis“. Der Name war eine Anspielung auf die Schwierigkeiten, die ich antizipierte, wenn es darum gehen würde, die Prognosen den Menschen zu vermitteln.
Kassandra war eine Figur aus der griechischen Mythologie, eine trojanische Prinzessin und Seherin, die die Gabe besaß, zukünftige Ereignisse präzise vorherzusagen. Diese Fähigkeit erhielt sie vom Gott Apollo, der sich in sie verliebt hatte. Als sie seine Zuneigung jedoch ablehnte, verfluchte Apollo sie, sodass niemand ihren Prophezeiungen Glauben schenken würde. Infolgedessen warnte Kassandra die Trojaner eindringlich, aber letztendlich erfolglos, vor der Ankunft des Trojanischen Pferdes und dem Untergang Trojas. Die „Kassandra-Thematik“ symbolisiert daher das tragische Schicksal derjenigen, die zwar die destruktiven Tendenzen erkennen, aber nicht in der Lage sind, andere davon zu überzeugen, was oft zu katastrophalen Folgen führt. Kassandra ist seitdem ein Sinnbild für ungehörte Mahner und vernachlässigte Prophezeiungen.
Ganz so tragisch verhielt es sich mit der Phönix-Hypothese nicht. Ich erhielt viel positives Feedback und Zuschriften der Dankbarkeit. Daraus entwickelte sich eine kleine Gemeinde aus Unterstützern, die fortan die Ideen dahinter weitertrugen. Jedoch blieb meine Phönix-Hypothese bisher immer unter einem bestimmten Schwellenwert im Vergleich zu den Audeutungen populären Analysten der Alternativmedien.
„Der Vergleich ist der Dieb des Glücks.“
—Theodore Roosevelt—
Dieses Zitat drückt aus, dass das Vergleichen mit anderen Menschen oft dazu führt, dass wir uns unzufrieden und unglücklich fühlen, weil es den Fokus von unseren eigenen Fortschritten und dem, was wir besitzen, auf das richtet, was wir nicht haben. Recht hatte der Roosevelt damit und letztendlich möchte ich mich auf das konzentrieren, was als positiv zu bewerten ist. Jedoch muss man in einer Bilanz auch nüchtern auf die Zahlen schauen, um die Lage klar zu erkennen und daraus eine konstruktive Konsequenz abzuleiten.
Dementsprechend muss ich berücksichtigen, dass es eine natürliche Begrenzung gibt, wie viele Individuen wirklich mit herausfordernden Aspekten der „Wahrheit“ konfrontiert werden möchten – selbst in den alternativen Medien. Diese scheint weitestgehend erreicht zu sein. Das ist auch keine Kritik an den Menschen, weil da unbewusste Blockaden und Ängste hineinspielen, die ich nur zu gut nachvollziehen kann. Selbst enge Freunde aus der Szene wollen sich nicht mit der Phönix-Hypothese tiefer beschäftigen, weil es sie destabilisieren könnte. Das sagen sie mir dann auch ganz offen. Andere Analysten können bestimmte Thesen nicht integrieren, weil sonst vieles, was sie sonst präsentieren, irrelevant und relativiert wird.
Der einzige Weg, aus den düsteren Aussichten der Phönix-Hypothese einen positiven Ausblick abzugewinnen, ist die spirituelle Erweiterung des Gesamtbildes. Dazu schrieb ich die Matrix-Hypothese, die u.a. vermittelt, warum dieser ganze Prozess ein möglicherweise notwendiges Übel ist. Mein zweites Buch blickt auf kollektive Herausforderungen aus der Meta-Perspektive. Hier ergibt sich tatsächlich auch eine positive Aussicht auf die Zukunft, sofern wir erkennen, wo und wer wir tatsächlich sind. Zudem sollten wir verstehen, dass bei einem allumfassenden Wandel, das Alte zunächst kollabieren muss, bevor etwas Neues entstehen kann. Doch für den rein materiellen Rationalisten ist auch diese Sichtweise nicht einfach zu abstrahieren. Dennoch habe ich die Hoffnung, hier eine tiefere Einsicht bei meinen unvoreingenommenen Lesern zu generieren, denn auch ich gehörte einst zu diesen Fraktionen der rein rational strukturierten Menschen.
Zusammenfassende Bilanz
Meinem Gefühl nach hat zumindest die Phönix-Hypothese einen oberen Schwellenwert erreicht – zumindest in der aktuellen Situation. Wir sind ohnehin an einem Punkt angekommen, wo sich in naher Zukunft herauskristallisieren wird, ob sich meine Prognosen tatsächlich verdichten und damit auch die klassische Irlmaierzeitlinie immer wahrscheinlicher wird. Natürlich könnten sich auch die alternativen Schauungen von Peter Denks präferierten Hellsehern manifestieren – nichts ist unmöglich. All das wird sich offenbaren, erkennbar daran, ob wir in das Jahr 2025 hinein tatsächlich bürgerkriegsartige Unruhen erleben, die von einer massiven Finanzkrise angefacht werden – zumindest so lautet der nächste Marker der klassischen europäischen Prophetie.
Sollte sich die Entwicklung tatsächlich in die von mir erwartete Richtung bewegen, dann könnte es eine neue kollektive Welle der Bereitschaft geben, dem Ernst der Situation und den tieferen Implikationen der Weltlage ins Auge zu schauen. Damit hätte auch die Phönix-Hypothese wieder eine Chance, mehr Aufmerksamkeit von einem breiteren Publikum zu bekommen. Das wäre dann aber wiederum abhängig davon, ob die Unterstützer meiner Sichtweise den Mut finden, auch öffentlich Stellung zu beziehen, wenn sie nach ihrer Meinung gefragt werden. Ich werde da weiterhin mit positivem Beispiel vorangehen, aber es auch nicht forcieren, das Thema in das Bewusstsein der Massen zu tragen. Der freie Wille mit dem Recht auf Ignoranz muss berücksichtigt bleiben. Das gehört zu den Spielregeln des Lebens.
Ich habe das große Bild in den öffentlichen Raum getragen und meine innere Verpflichtung erfüllt, aber auch ich kann nicht zulassen, dass die von mir gemachten Zusammenhänge in das Bewusstsein des Mainstreams vordringen. Erstens würde eine solche Verbreitung das System zwingen, gegen mich vorzugehen, und zweitens könnte das eine unkontrollierbare Dynamik entfalten, die niemand vorhersagen könnte. Ich hoffe, ich habe mich dazu nachvollziehbar und gleichzeitig kryptisch genug ausgedrückt.
Grundsätzlich jedoch ist eine offene Unterdrückung durch staatliche Autoritäten auszuschließen, weil die kollektiven Resistenzen, sich einem solchen Weltbild zu öffnen, ohnehin zu stark sind. Das System kennt diese psychologischen und intellektuellen Barrieren und muss daher nicht intervenieren. In der Regel reicht es, mit der algorithmisch steuerbaren Sichtbarkeit in Google und YouTube zu filtern, und schon kann eine Wahrnehmung in der breiten Masse verhindert werden. Genau das ist auch zu erkennen. Ich erwähne das nur, weil ich immer wieder gefragt werde, wie es sein kann, dass ich über meine Themen reden darf, ohne dass das unterbunden wird.
Energetische Bilanz
Wer die Illusion hat, dass man sich mit Publikationen zu bestimmten Randthemen eine „goldene Nase“ verdienen kann, dem sei hier klar der Kopf gewaschen. Das ist vielleicht noch im Mainstream der alternativen Medien möglich, aber wenn man sich im Außensaum der geächteten Meinungen befindet, sind Bücherverkäufe im besten Fall eine kleine Subvention. Zudem werde ich oftmals mit Fragen konfrontiert, die ich in meinen Publikationen weitreichend argumentiert habe. Daran kann ich erkennen, dass nur ein Bruchteil der Interessierten bereit ist, überhaupt ein Buch zu kaufen.
Natürlich verstehe ich, dass nicht jeder die finanzielle Grundlage hat und viele Menschen auch zeitlich so eingespannt sind, dass sie zum Lesen nicht die Ruhe finden. Hinzu kommt, dass es heute einfach zu bequem ist, sich von YouTube-Videos „berieseln“ zu lassen. Es stellt sich für mich jedoch die Frage der Ernsthaftigkeit und ob es sich weiterhin lohnt, meine Lebenszeit für Einzelanfragen herzugeben.
Die letzten zwei Jahre habe ich mich bemüht, so verfügbar wie möglich zu sein. Dazu habe ich Telegramkanäle betreut und unzählige E-Mails beantwortet, bis sich meine Korrespondenzen anfingen anzuhäufen. Teilweise ging ich dazu über, Livesendungen zu machen, um die vielen Fragen effektiver abzuarbeiten. Doch nun muss ich erkennen, dass ich da am Rande des Machbaren operiert habe, um den Erwartungen gerecht zu werden. Wie eingangs angedeutet, darf es so nicht weitergehen.
Dass ich überhaupt in der Lage war, so viel meiner Lebenszeit in die Argumentation und Kommunikation zu stecken, beruhte auf Spenden. Ohne diese finanzielle Unterstützung hätte ich auch mein zweites Buch nicht schreiben können. Das universelle System des energetischen Ausgleichs funktioniert tatsächlich – leider nicht immer so, wie man sich das vorstellt. Das Spendenvolumen kam zu mehr als 95 % von Individuen, die ich an einer Hand abzählen kann. Mit großer Dankbarkeit muss ich das demütig anerkennen.
Ohne diese wenigen Menschen, wäre meine aktuelle Arbeit schon längst beendet gewesen. Natürlich bin ich auch jenen Individuen dankbar, die kleine Beträge gespendet haben und vielleicht nicht über üppige Privatvermögen verfügen. Dennoch ist diese Verteilungskurve bedenklich, wenn es um die zukünftige Finanzierung meiner Arbeit geht. Hier möchte ich so transparent wie möglich sein. Wenn ich meine Top-5-Unterstützer herausrechne, dann kamen in den letzten zwei Jahren keine 500 € Spenden herein. Damit lässt sich kein Leben bestreiten und diese Arbeit nicht machen.
Bis auf die Buchverkäufe war es mir immer wichtig, jegliche „Verkommerzialisierung“ aus den Themen herauszuhalten. Das hat mit der Signifikanz des Inhalts zu tun. Die Themen sollten nicht durch Vorwürfe von „Geldmacherei“ besudelt werden. Gerade die Tatsache, dass bestimmte Aspekte meiner Hypothese bei vielen Menschen Ängste triggern können, lädt hier leicht Kritiker ein. Diesen wollte ich keine Angriffsfläche bieten, aber dennoch verstehe ich solche Reflexe. Der generelle Ansatz, mit Angst Geld zu machen, ist keine Neuheit – die klassische Werbung beruht oft auf diesem Mechanismus. Auch in den alternativen Medien, speziell in den USA, wird dieses Muster hemmungslos missbraucht.
Aus diesen Gründen wollte ich die Integrität meiner Hypothesen nicht durch irgendwelche Anzeichen von Kommerzialisierung kompromittieren, was mich jedoch in eine monetäre Sackgasse befördert hat. Keine Sorge, es wird auch weiterhin keine Werbung auf meiner Webseite geben, es sei denn es finden sich thematisch integrierbare Sponsoren. Dennoch muss ich eine Balance finden, wie ich meine Arbeit zukünftig finanzieren kann.
Manifest der Neuausrichtung: Wie geht es weiter?
Nachdem ich die essenziellen Erfahrungen und Herausforderungen der letzten zwei Jahre dargelegt habe, bleibt die Frage, wie ich weitermachen soll. Natürlich werde ich nicht alles umwerfen, was ich bisher etabliert habe. Ich möchte weiterhin Interviews geben und definitiv das LichtBlick-Format mit Richard und Frank beibehalten. Jedoch werde ich meine Verfügbarkeit für die Öffentlichkeit stark reduzieren. Das betrifft die Kommunikation und die Moderation in den Telegram-Kanälen. Hierzu wurden von den Mitgliedern bereits alternative Diskussionsräume geschaffen. Meine Kanäle bleiben daher vorerst geschlossen und werden maximal temporär für spezielle Zwecke geöffnet. Zudem können sie weiter eingesehen werden, weil sie praktisch zu einer großen FAQ-Bibliothek angewachsen sind, die über die Suchfunktion nach bestimmten Themengebieten gefiltert werden kann. Somit geht die Arbeit, die von diversen Menschen dort hineingeflossen ist, nicht verloren. An dieser Stelle auch mein tiefer Dank an die Administratoren, ohne die ich die Chat-Räume schon längst hätte schließen müssen.
Interaktion mit Individuen und Gruppen
Es bleibt mir weiterhin ein wichtiges Anliegen, im Austausch mit Menschen zu bleiben. Wann immer es meine Zeit erlaubt, werde ich eine Live-Sendung im „Phönix-Chat“-Format einstreuen, um dort aktuelle Fragen der Community anzusprechen und zu bearbeiten. Jedoch wird sich mein Fokus auf ernsthafte Einzelpersonen und Gruppen richten. Dazu werde ich meine Expertise als Beratungsmandat anbieten. Man kann es auch Coaching oder Consulting nennen, was Menschen buchen können. In Teilzeit arbeite ich ohnehin als homöopathischer Therapeut. Dementsprechend kann ich meine Beratertätigkeit auch mit Themen erweitern, welche die Phönix- und Matrix-Hypothese tangieren. Damit gebe ich meinen Lesern die Möglichkeit, sich mit mir über Angelegenheiten auszutauschen, mit denen sie den Großteil ihrer Umwelt kaum behelligen können – wo oft auch keine Kompetenz vorliegt.
Ein ähnliches Prinzip lässt sich auch in kleinen Gruppen bewerkstelligen. Dazu plane ich Zoom-Meetings, in denen allgemeine Fragen besprochen werden können. Im Grunde wäre das eine Art Phönix-Chat, nur mit direkter Interaktion in einem intimeren Rahmen, der nicht öffentlich gemacht wird. Wer daran teilnehmen möchte, wird jedoch eine Minimum-Spende von 5 € darbieten müssen. So lautet der aktuelle Plan, der meinen Vorsatz berücksichtigt, dass ich meine kostbare Lebenszeit nicht mehr zum Nulltarif verschenken werde.
Hinzu kommt, dass die wichtigsten Dinge bezüglich der weltlichen und metaphysischen Zusammenhänge kommuniziert wurden. In der gegenwärtigen Phase wird es immer signifikanter, ins Handeln zu kommen. Im materialistischen Sinne betrifft das die Vorbereitungen und optimalen Reaktionen bezüglich der transformativen Entwicklungen auf der kollektiven Bühne. Spirituell betrachtet dreht sich letztendlich alles um das persönliche Wachstum. Wie können wir unsere Traumata und Blockaden bearbeiten? Wie finden wir innere Stabilität und Frieden? Was können wir tun, um unser wahres Selbst zu erkennen? Das sind die Fragen, die mich auch primär in dieser Zeit bewegen.
Neues Buchprojekt
Wer mein letztes Buch gelesen hat, weiß, dass ich zum Thema „innere Arbeit“ schon viele Ansätze geliefert habe. Jedoch war ich damit nur an der Oberfläche, weil es primär darum ging, einen Überblick zu geben. An dieser Stelle möchte ich anknüpfen und konkreter werden. Darum strebe ich eine weitere Publikation an, die praktische Anleitung gibt, wie man die Prinzipien und Erkenntnisse aus den ersten zwei Büchern im täglichen Leben integrieren kann. Dieser Ansatz soll auch mir dabei helfen, noch besser an meinem Lebensstil zu arbeiten. Gleichzeitig möchte ich meine Leser dazu einladen, gemeinsam mit mir einen Schritt weiterzugehen.
Um dieses Buch schreiben zu können, braucht es den nötigen „Head Space“. Dazu gehört der zeitliche Freiraum und natürlich eine gewisse finanzielle Stabilität. Dementsprechend muss ich, wie zuvor angekündigt, meine Verfügbarkeit für die Allgemeinheit reduzieren bzw. monetarisieren. Dahingehend werde ich meine Webseite zeitnah erweitern. Wer mich allgemein unterstützen kann, den lade ich herzlich ein, das auch zu tun. Ich bin sogar bereit, Sponsoren zu akzeptieren, die sich in meinen Themenkomplex harmonisch integrieren lassen – Rheinmetall und Pfizer qualifizieren sich leider nicht. Unabhängig davon ist Support in jeglicher Form willkommen und nochmals einen herzlichen Dank an diejenigen, die das in der Vergangenheit bereits getan haben.
Outro
Ich hoffe, der Artikel konnte weitestgehend transparent machen, wie meine persönliche Reise bisher verlaufen ist, meine Gedanken dazu und wie es weitergehen wird. Der Prozess der Neuausrichtung ist auch noch lange nicht abgeschlossen. Dieser Beitrag soll nur ein initialer Impuls sein, der die Richtung vorgibt. Daher behalte ich mir vor, diesen Text kontinuierlich anzupassen. Hierzu würde ich mich über Feedbacks und Ideen freuen, die aus der Community kommen. Die Rückmeldungen könnt Ihr mir persönlich per E-Mail schicken oder direkt unten als Kommentare geben.
Namasté
—Christian
Spannende Zeiten, aber für alle auch extrem herausfordernde Zeiten. Danke & Lieben Gruß!
Gruß zurück!
Vielen lieben Dank für diese Informationen. Ich muss gestehen, dass ich mich über jedes Lebenszeichen von dir sehr freue. Für mich ist es ein Abgleich meiner eigenen inneren Erfahrungswelt und auch ein Abgleich zu dem, was ich im Außen wahrnehme. Es ist mehr als verständlich, dass du diesen Weg so begehen wirst und ich freue mich, dass du uns die Möglichkeit gibst an deine gesammelten Informationen und Einsichten weiter teilhaben zu können. Es sollte auch klar sein, dass hierfür etwas als Ausgleich gegeben werden sollte. Zumindest sehe ich das so. Ich freue mich darauf! Auch als Berater kann ich mir dich total vorstellen. Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich auf die Zukunft, auch wenn sie mit manches Mal wirklich groß erscheint. In alle Richtungen…
Merci!
Hallo Christian, deine Bücher und Vorträge, Beiträge haben mein Bewusstsein erweitert. Dafür danke ich dir. Wir haben hier in untererer 3, 4 D Welt ein Betriebssystem aufgespielt, was seit vielen tausenden von Jahren gültig ist. Man kann es auch als Dual, Pyramiden-System bezeichnen. Außerhalb dieses Betriebssystem gibt es das nicht und es gelten die kosmischen Regeln und der freie Wille. Und nicht der manipulierte Wille. Vielleicht müsste man auch mal darüber nachdenken. Oder mit anderen Worten ausgedrückt, muss das Negative das Positive erschaffen? Oder als Hochtechnologie? Braucht man als Schöpferwesen Hochtechnologie? Wer hat solch eine Rechtfertigung in sein Betriebssystem eingegliedert? Alle schöpferischen Wesen stammen aus einer Quelle, manche feinstoffliche Wesen anscheinend nicht oder haben sich schon ganz weit von der Urquelle entfernt. Wie ist deine Ansicht dazu? Sollte man mal darüber nachdenken. Grüße Thomas.
Danke für Dein Feedback. Diese Fragen sind mir nicht fremd. Doch wie relevant sind sie für mich im Hier und Jetzt?
Aus spiritueller Sicht hatte ich dich bereits vor einigen Monaten in den Kommentaren unter einem Phönix-Beitrag in deinem Kanal gefragt, was du EIGENTLICH mit der regen öffentlichen Arbeit bezweckst. Damals sagtest du, dass du Menschen an deinem Wissen/Weltbild teilhaben lassen bzw. so etwas wie Inspiration geben möchtest.
Aber: Es gibt nichts zu tun und es gibt nichts zu erkennen.
Verausgabung ist die Folge. Wir alle sind auf dem Weg. Jeder auf seinem. Und vielleicht überschneiden sich dann die Realitäten…. oder nicht 😉
Nun, vielleicht war Dein Kommentar ein Impuls nochmal darüber nachzudenken, warum ich das hier überhaupt mache. Da gibt es noch eine andere Ebene, an die ich aktuelle nicht herankomme.
Hallo Christian,
vielen Dank für den tiefen Einblick in Deine Situation, Deine Gefühle und Gedanken. Ich hatte ja im Telegram Kanal schon den letzten Post gelandet und erwartet, dass Du das im bisherigen Stil nicht weiterführen kannst. Das ist einfach unmöglich – ohne dass ich Deine genauen Lebensumstände kenne, war mir das klar. Zeitgleich war ich als erster Reflex auch sehr von meinen Mitmenschen enttäuscht, wie ignorant und fordernd manche doch waren.
Je näher ich die letzten Seiten ich der MH erreiche, desto mehr gelingt es mir jedoch dafür Verständnis aufzubringen, freier Wille, das Recht auf Ignoranz…
In Deinem Manifest schwingt doch eine gewisse Enttäuschung mit, Du hattest auf mehr Interesse gehofft. Das kann ich verstehen. Aber es ist wohl nicht mehr zu erwarten in der jetzigen Zeit. Ich spüre das täglich, dass mir Menschen noch etwas über Covid erzählen oder sich über die Verschwendung unserer Steuergelder aufregen. Wenn ich dann versuche, zu erklären, was vielleicht wirklich wichtig ist, merke ich, dass das Recht auf Ignoranz doch stark in Anspruch genommen wird. Der Unterschied: ich musste nicht die ganze Arbeit leisten, die Du auf Dich genommen hast. Von daher verstehe ich Deine Enttäuschung sehr.
Ich bin jedoch sehr, sehr dankbar, dass ich Dich entdeckt habe, denn es ist genau wie Du es beschrieben hast: Ich hatte diffuse Ahnungen und Gefühle und Du hast diese in glasklare Worte gefasst. Wie Du suche ich die Balance zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit.
In jedem Fall habe ich für alles Verständnis, was Du schreibst und hoffe, noch viel von Dir zu lesen. Ja man kann sagen, Du hast meinem Leben doch einen ganz wichtigen Impuls geben. Dafür herzlichen Dank!
Vielen Dank für Dein Feedback!
Platons Höhlengleichnis ist aktuell wie immer und jeder der sich von seinen Fesseln befreien kann, um zu schauen was die Schatten denn nun wirklich bedeuten, wird beim zurückkehren in die Höhle und davon berichten, als Verrückter bezeichnet und behandelt werden.
Vor allem auch deshalb, weil sich die Menschen in einer Art Stockholm-Syndrom befinden und sich entsprechend mit ihren „Beschützern“ arrangiert haben. Der Test mit Corona hat dem lediglich die sprichwörtliche Krone aufgesetzt.
Und ja, nur die Wahrheit kann einen Mensch befreinen und diese führt nun mal über den spirituellen Weg.
Doch wer ist denn bereit, sich aus der Bequemlichkeit heraus, dieser zu stellen?
Dazu braucht es doch all das Schlechte und Böse, an dem man sich reiben und verletzen kann. Oder anders ausgedrückt, Transformation durch Schmerz.
Die Erde dient der inkarnierten Seele als Katalysator, in der theoretisches „Wissen“ in der Praxis erlebt wird. Denn wer noch nie eine Ananas gegessen hat, der weiß auch nicht wie diese schmeckt. Und was sind letztlich schon ein paar Erdenjahre, für ein im Grunde unsterbliches Wesen…?
Ich stimme NICHT überein damit, daß wir das Böse, Not, Schmerz benötigen würden, um Erkenntnisse, Evolution zu erlangen, umd viele Rückführungen bestätigen, daß eine solche Argumentation wie die Deine ein manipulativer Trick ist.
Sicherlich brauchen nicht alle eine Kante zum Reiben, aber sicherlich doch die Mehrzahl der hier Inkarnierten. Ein kleiner Teil lernt auch ohne diese unangenehmen „Nebenwirkungen“ dazu, aber vermutlich doch erst, nachdem in anderen Inkarnationen diese Erfahrungen bereits gemacht wurden.
Manipulation ist ebenfalls ein großes Thema hier auf der Erde, denn der Mensch ist nun mal noch nicht so weit wie er sich glaubt. Auch wenn einige Informationen aus der Aksha Chronik oder dem Morphischen Feld abgreifen können, sind diese dennoch nur Teil von all dem bisher auf der Erde gedachtem.
Ebenso viele Medien, die sich auch nicht immer sicher sein können, wer sich da als ihr „Geistführer“ ausgibt.
Dazu kommen dann noch all die anderen Halb- und Teilwahrheiten…
Es gilt also selbst nach anstrengendem sieben und sortieren, dass man nichts Genaues weiß.
Das habe ich auch mal so gesehen. Heute denke ich da differenzierter drüber. Letztendlich müssen wir auch das aktuelle „Design“ dieser Matrix zumindest anerkennen.
Danke, Christian, für diese Darlegungen.
Es ist ein wichtiges Wissen, dass die Psyche direkte Warnungen über den Körper gibt. Gut, dass Du dies erkannt hast, Deine Konsequenzen ziehst UND gleichzeitig Deine Leser über diese Mechanismen informierst.
Ja – Wissens-Weitergabe ist not-wendig, das sehe und erlebe ich ganz genauso.
Durch das Ausdrücken innerer Prozesse erlangt man größere Klarheit und erhält manchmal sogar wertvolles Feedback.
Irgendwann ist allerdings das meiste gesagt, und diese Phase abgeschlossen. Dann erhalten andere Themen oder Aktionen Priorität.
Richtig – irgendwann wird das System aufmerksam – das durfte und darf C J Hopkins gerade erleiden.
Deine Themen gehen (noch) nicht so direkt auf die Machenschaften der Weltenlenker ein, dass hier ein Exempel statuiert werden müsste.
Vorsicht ist definitiv anzuraten, ob mit oder ohne Fraktale 🙂.
Jeder einzelne Zuhörer hat seine eigenen Motive, Informationen aufzunehmen, zu filtern oder zu verzerren. So war es immer, das ist der Freie Wille oder aber der Effekt von lebenslanger Manipulation, Brainwash und tägliche Hypnose.
Ich bin sicher, dass diese neue Phase Deines Seins, welche Du jetzt einläutest (Frequenzen!) Dich in gewünschtem Sinne weiterbringen wird.
Alles Gute wünsche ich Dir!
Saskia – Aletheia Veritas
Merci!
Hallo Cristian,
ich sehe es auch so, dass wir an einem Punkt angelangt sind, an dem es sich in naher Zukunft entscheiden wird, wie es weiter geht. Obwohl ich in den letzten Jahren recht oft Tendenzen im Voraus erkannt habe, weiß ich derzeit auch nicht, wohin die Reise geht. Deshalb möchte ich aus einer meiner wichtigsten Quellen, nämlich Carlos Castaneda, die folgenden Zeilen mit dir und den anderen Lesern teilen: „Heutzutage interessieren sich die Menschen nicht für den Grund Ihrer Existenz, deshalb finden sie keinen Frieden und auch nicht sich selbst. Die Alten Seher (Hierbei bezieht er sich auf die Zeit vor Ankunft der Spanier) hatten Antworten auf all diese Fragen gefunden und wir können eine Menge von Ihnen lernen, was uns aus der Sackgasse, in der wir uns befinden, herausführen kann. (Mit Sackgasse meint er hier: Unsere Vorstellung von einer Welt, die aus Objekten besteht.) Diese Vorstellung ist zwar nützlich, aber zugleich unser schlimmster Fluch. Die Interessen des modernen Menschen sind auf einer ziemlich niedrigen Stufe, auf der eines Tieres: Benutzen, besitzen, vernichten. Doch der Mensch (auf dieser Stufe) wurde domestiziert und ist nun dazu verdammt, im Rahmen eines materiellen Inventars zu leben. Da die Objekte, die er benutzt, eine lange Geschichte haben, hat sich der Mensch im Labyrinth seiner eigenen Schöpfung verloren. Im Gegensatz dazu interessierten sich die alten Seher für die Beziehung zwischen dem Kosmos und dem Wesen als Mensch, das körperlich sterben muss. Sie waren fähig, ihre eigene Weltsicht zu entwickeln, die unseren heutigen Theorien und Erkenntnissen überlegen ist. Sie stiegen nicht unterwegs an einer Haltestelle aus und vergaßen, dass sie Reisende waren.“
Zugegeben, für jemanden, der sich noch nicht mit Castaneda beschäftigt hat, ist das nicht so einfach zu verstehen. Es geht darum zu erkennen, dass wir in Wirklichkeit, nicht materielle Wesen sind, die sich vorübergehend in einen materiellen Körper inkarniert haben. Weiterhin geht es darum, während dieser materiellen Inkarnation genügend Bewusstsein bzw. Energie zu sammeln und zu lernen, wie man den nicht materiellen Körper steuert.
Es geht hier also um das, was einige als den spirituellen Ausweg beschreiben, der über das materielle hinaus geht.
Allerdings möchte ich dazu noch bemerken, dass dieser Ausweg nicht ohne intensive Arbeit an sich selbst zu bewerkstelligen ist, zumindest so lange nicht, wie unsere ganze Gesellschaft auf das Materielle ausgerichtet ist.
Lieber Christian, auch wenn ich schon lange vorher diffus auf ähnliches wie deine Phönix und Matrix-Hypothese gekommen bin, möchte ich dir für deine Arbeit großes Lob und Dank aussprechen, denn mir ist bewusst das die Ausformulierung deiner Hypothese in Form deiner Bücher und auch deiner Beiträge in Videos, sehr viel Arbeit und Energie gekostet hat. Darüber hinaus, lernte natürlich auch ich einige für mich neue Aspekte und andere, neue Blickwinkel kennen.
Auch das Timing ist sehr stimmig, denn ich einer Zeit in der sich unlängst, weltumspannend das Thema C. und mittlerweile die KI via totaler Kontrolle in unser aller Leben drängt, finde ich deine Beiträge als sehr wertvoll!
Ich wünsche Dir alles Gute: Erich
Vielen Dank für die Zeilen!
Hallo lieber Christian, hallo lieber Leser 🙂
Ich möchte dir Mut zusprechen um deine Lebenssituation zu überstehen, mir ist deine Situation nicht fremd eher im Gegenteil ich lebe jetzt seit Jahrzehnten in der Situation, wo die finanzielle Situation das Leben bestimmt. Willkommen im System :-).
Die Frage welche sich dir stellen kann ist, gehst du dem nach (aktiv) durch vernachlässigung deiner Selbst, oder läßt du es Geschehen. („Kontrolle ist eine Illusion“) außer man hält daran fest ;-).
Ich wünsche dir vom Herzen alles Gute und würde mich über weitere Geschenke (dein Sein) freuen.
Lieber Christian,
ich muss meinem Vorredner zustimmen, dass ich hier etwas Enttäuschung herauslese, dass Du (bisher) nicht mehr Menschen erreicht hast.
Lass mich darauf mit einem sinngemäßen Zitat aus dem Ra-Material antworten, da es Dir nun genauso geht wie der Gruppe während der Channelings. Don Elkins fragte Ra, was er tun könne um mit seinem Buchprojekt möglichst viele (und deutlich mehr) Menschen zu erreichen, um einen größeren (globalen) Wandel zu unterstützen. Ra antwortete, dass sie (Ra) zwar generell schon lange besorgt sind über den (geringen) Umfang der zu erwartenden Ernte auf diesem Planeten. Ra führt aber weiter aus, dass es nicht auf die Anzahl ankommt, die sie erreichen. Selbst ein einzelner erreichter Geist/Körper/Seele-Komplex wäre ausreichend die ganzen Mühen von Ra und der Gruppe um Elkins zu rechtfertigen. Dies liegt daran, dass wir alle Eins sind und wenn wir Einen erreichen, dann haben wir alle erreicht 😉
In diesem Sinne, lass mich Dir sagen, dass Du mich errreicht hast, bzw. mich über Hidden-Hand zum Ra-Material geführt hast und mir so auf meiner Reise geholfen hast.
Du solltest auch darüber nachdenken, ob Du nicht ein Wanderer bist und was das für Dich bedeutet.
Etwas ganz anderes ist das Überleben in diesem Knast (aka Erde). Niemand muss sich schämen, dass er Geld und Essen benötigt. Wir müssen nicht nur Essen, sondern auch Wohnen und gelegentlich zum Frisör (man muss uns ja nicht gleich von Weitem erkennen).
Für mich ist das nächste wichtige Anliegen einen „sicheren“ Platz zu finden und sich mit vertrauenswürdigen Menschen zu umgeben. Und vor allem mit denen auch noch in Kontakt treten zu können, wenn die Handys nicht mehr funktionieren.
In diesem Sinne, halte die Ohren steif und bereite Dich und Deine Lieben ausreichend vor. Dazu braucht es monetäre Kapazitäten.
Liebe Grüße
Nico
Hallo Christian
Auch ich möchte dir mitteilen, dass deine Arbeit Gold wert ist.
Wer sich wahrhaftig für deine Inhalte interessiert wird erkennen wie viel Liebe du in alleine dieses Manifest gesteckt hast.
Es ist beeindruckend wie viel Bildung in nur einem Menschen stecken kann mal abgesehen von deiner Ausdrucksweise, daran werde ich mir ein Beispiel nehmen denn das ist es was mit mir resoniert.
Ich werde mir deine Bücher kaufen um deiner Arbeit eine kleine Wertschätzung darzubieten und mich selbstverständlich weiter zu bilden und etwas mehr über den „Tellerrand“ zu blicken.
Christian ich danke dir für alles was du für uns Menschen im deutschsprachigen Raum geleistet und bereit gestellt hast!
(wieder einer mehr den du erreichen konntest)
Mit besten Grüßen
Nico Gerhardt
Hallo Christian,
vielen Dank für den tiefen Einblick in dein Denken und Fühlen.
Ebenfalls Danke ich Dir nochmal für all deine Arbeit – du hast in mir viele Bilder zusammen gefügt. Ich war für mich schon sehr lange auf der „Suche“ und habe versucht „Alles“ zu verstehen – den Sinn des Lebens zu verstehen. Du hast mich dahingehend sehr viel weiter gebracht. Dank deiner beiden Hypothesen und deiner hochinformativen Blogeinträge konnte ich mein Wissensfeld erweitern und untermauern.
Für mich bist du ein „spiritueller Lehrer“ der große Weisheit besitzt und gleichzeitig ein sehr nahbarer „Mensch“ ist – das habe ich so bisher noch nicht verspürt.
Ich versuche deine Arbeit so gut wie mir möglich ist zu unterstützen, in dem ich auf dich aufmerksam mache und deine Bücher an mir nahestehende Personen verschenke.
Ich finde die Idee dich als „Coach“ anzubieten großartig – ich habe schon längere Zeit einige Fragen in mir, wozu ich gerne deine Einschätzung hätte.
Ansonsten wünsche ich dir inneren Frieden und die Glückseligkeit, die du wunderbare Seele verdienst.
Danke für ALLES
Namasté
Julian
P.S: Ich freue mich extrem auf dein neues Buch, was du am Ende der letzten Lichtblick-Runde etwas mehr als geplant angeteasert hast 😉