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Zahlenspielerei mit dem 23. September, 9/11 & Mpox

von | Sep 7, 2024 | Meta-Blog

Die kabbalistische und mystische
Bedeutung der Nummer 23

Die Zahl 23 ist eine der am meisten diskutierten und mysteriösesten Nummern in der modernen Verschwörungstheorien und Popkultur. Ihre besondere Bedeutung wurde maßgeblich durch das Buch Illuminatus! von Robert Anton Wilson und Robert Shea geprägt, das in den 1970er Jahren veröffentlicht wurde. Diese Roman-Trilogie verbindet in einer kaleidoskopartigen Erzählweise historische Fakten, Fiktion, Mystik und Verschwörungstheorien zu einem faszinierenden Narrativ. Die Zahl 23 tritt dabei immer wieder als zentrales Symbol auf, das vielfältige Interpretationen zulässt.

Die mystische Nummer 23

Die Zahl 23 in Illuminatus!

Robert Anton Wilsons „Illuminatus!“ verwebt eine Vielzahl von Verschwörungstheorien, okkulten Symbolen und mystischen Konzepten. Die Zahl 23 spielt eine zentrale Rolle in diesem Netzwerk aus Bedeutungsebenen. In der Trilogie wird die 23 als Hinweis auf eine verborgene Wahrheit dargestellt, die von den Illuminaten – einer alles kontrollierenden geheimen Gesellschaft – verschleiert wird. Wilson beschreibt die Zahl als eine Art kosmischen Wink, der in der Realität auftaucht, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf die verborgenen Mechanismen der Machtstrukturen zu lenken und der Frage nach einem hintergründigen System.

Illuminatus-Trilogie als Originalausgabe

Da das Illuminati-Kartenspiel ebenfalls von Wilsons Roman inspiriert wurde, ist es nicht verwunderlich, warum die Zahl dort gleichermaßen eine prominente Rolle spielt. Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben mit dem Titel „Das Illuminati-Kartenspiel: ein Spaß für die ganze NWO. Hier kommt jedoch hinzu, dass bestimmte signifikante Ereignisse auf der Weltbühne von dem 1995 erschienenen Kartendeck praktisch vorhergesagt wurden. Dabei streiten sich die Theoretiker noch darüber, ob es sich hierbei um echte Präkognition oder Insiderwissen über die geheime Agenda des Systems handelt. Hier sind die aussagekräftigsten Karten:

Terrorist Nuke Illuminati-Kartenspiel
Pentagon Illuminati-Kartenspiel
Illuminati-Kartenspiel Epidemic

Diese und andere Darstellungen haben Verschwörungstheorien angeheizt, dass die Macher des Spiels entweder Hellseher sein müssen oder dass das Spiel ein Werkzeug der echten Illuminaten sei. Zu diesem ganzen Komplex habe ich eine eigene Sendung produziert, die auf meine englische Artikelserie eingeht. Wer noch mehr Beispiele dafür sehen möchte, warum das Illuminati-Kartenspiel eine solch mysteriöse Aura ausstrahlt, dem kann ich die Sendung nur wärmstens empfehlen.

Vortrag zu den Illuminati-Karten

Einige der Hinweise im Buch deuten auf die Numerologie und die kabbalistische Tradition hin, wo Zahlen oft als Träger tieferer spiritueller Bedeutungen betrachtet werden. Okkulte esoterische Bewegungen wie Chabad Lubawitsch sind zumeist überzeugte Nutzer der Kabbala.1 In der Numerologie wird die 23 als eine Primzahl betrachtet, die für Unabhängigkeit und Individualität steht. In der Kabbala wird der Baum des Lebens oft in Verbindung mit Zahlen und deren spirituellen Bedeutungen gebracht. Obwohl die Zahl 23 in der klassischen Kabbala keine herausragende Rolle spielt, kann sie als Schnittpunkt zwischen den Sphären (Sephiroth) interpretiert werden, insbesondere im Kontext von Veränderungen und transformativen Übergängen.

Die mystische Bedeutung der Zahl 23

In der Neuzeit hat die Zahl 23 ihren Platz in der Verschwörungstheorie bewahrt und gleichzeitig an Bedeutung gewonnen. Mit dem Aufstieg des Internets und der Verbreitung von Memes hat die Zahl 23 eine neue Art von Präsenz erlangt. In Online-Foren und sozialen Netzwerken wird die Zahl weiterhin als Symbol für verborgene Zusammenhänge und als Hinweis auf geheime Mächte diskutiert. Die Idee, dass die Zahl 23 in zufälligen Mustern auftaucht und so eine Art „Beweis“ für die Existenz einer verborgenen Wahrheit liefert, bleibt für viele Anhänger von Verschwörungstheorien faszinierend. Diese Überzeugung ist als eine Form des modernen Aberglaubens sogar in die Popkultur übergegangen.

Eine der berühmtesten Nummer 23 im kollektiven Bewusstsein – Michael Jordan.

Der Film „23 – Nichts ist so wie es scheint

Obwohl ich über einen lesefreudigen Freund bereits als Teenager mit dem Grundkonzept der Illuminatus-Trilogie konfrontiert wurde, erreichte mich die wahre Mystik der Nummer 23 erst mit einem deutschen Kinofilm. Auf die wahren Hintergründe wurde ich erst durch einen Spiegel-TV Sendung aufmerksam gemacht.

“23 – Nichts ist so wie es scheint” ist ein deutscher Thriller von 1998, der auf wahren Begebenheiten basiert. Der Film erzählt die Geschichte von Karl Koch, einem jungen Hacker in den 1980er Jahren, der von der Zahl 23 und Verschwörungstheorien besessen war. Inspiriert von Robert Anton Wilsons Buch „Illuminatus!“, glaubt Koch, dass hinter der Weltpolitik geheime Mächte stehen.

Trailer zum deutschen Kultfilm um die Nummer 23.

Zusammen mit einem Freund beginnt er, in Computersysteme von Regierungsbehörden und Militärs einzudringen. Die beiden verkaufen die gestohlenen Informationen an das KGB,2 was schließlich zu Karl Kochs zunehmenden psychischem Verfall und mysteriösem Tod führt. Das Buch, das Verschwörungstheorien, Numerologie und Chaos-Theorie miteinander verwebt, prägte Kochs Denken und führte zu seiner Besessenheit mit der Zahl 23 – wie es im Kinofilm dargestellt wird. Dieser zeigt, wie die Obsession Koch in eine Spirale aus Paranoia und Wahnvorstellungen trieb. Jedoch sollte man diese Darstellung hinterfragen. Möglicherweise wurde diese Besessenheit primär durch seinen Drogenkonsum genährt, als dass hier der Roman verantwortlich gemacht werden sollte. Wie authentisch der Film am Ende wirklich ist, wäre eine weitere Frage.

Die Zahl 23 und 9/11

Die Zahl 23 wird in verschiedenen Verschwörungstheorien und esoterischen Überlegungen häufig in Zusammenhang mit dem 11. September 2001 gebracht. In der Numerologie wird oft versucht, die Quersumme von Daten oder Zahlen zu bilden, um versteckte Bedeutungen zu entschlüsseln. Beim 11. September 2001 wird daher die Quersumme des Jahres 2001 (2+0+0+1 = 3) zusammen mit dem Tag (11) und dem Monat (9) kombiniert, um dadurch die Zahl 23 zu erhalten.

Abgesehen von der numerologischen Auffälligkeit, die manche Analysten für allzu konstruiert halten, gibt es zahlreiche weitere Indizien, die als Hinweis auf eine Verschwörung angesehen werden. Dazu empfehle ich immer gerne den Vortrag von Rober Stein. Jedoch gibt es im September noch ein anderes prominentes Datum, was in numerologischen Kreisen viel Aufmerksamkeit genießt – Sie ahnen es sicher: Es ist der 23. des Monats.

Der 23. September in der Popkultur – Ein Datum voller Geheimnisse

Der 23. September hat in den letzten Jahrzehnten in der Popkultur eine besondere Aufmerksamkeit erlangt. Dieses Datum taucht wiederholt in Filmen, Fernsehserien und anderen Medien auf, was zu einer Vielzahl von Spekulationen und Verschwörungstheorien geführt hat. Oft wird der 23. September als ein symbolisches Datum interpretiert, das auf bevorstehende globale Ereignisse, apokalyptische Prophezeiungen oder verborgene Botschaften hinweisen soll. Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung des 23. Septembers in der Popkultur, insbesondere die Codierung dieses Datums in Filmen, und beleuchtet die möglichen Gründe für seine wiederkehrende Präsenz.

Trickfilmserien mit 239-Signatur

Der 23. September in der Filmindustrie

In vielen Filmen und Serien wird der 23. September auf subtile Weise eingebunden, sei es durch explizite Erwähnungen des Datums oder durch visuelle Hinweise wie Kalender, Uhren oder digitale Anzeigen. Diese scheinbar zufällige Wiederholung hat Verschwörungstheoretiker dazu veranlasst, den 23. September als ein Schlüsseldatum zu betrachten, das mit bedeutenden globalen Ereignissen oder Veränderungen in Verbindung steht.

Ein prominentes Beispiel ist der Film „Deep Impact“ (1998), in dem ein tödlicher Komet droht, die Erde zu zerstören. In dem Film wird der 23. September als das Datum genannt, an dem der Komet voraussichtlich einschlagen wird. Ähnliche Hinweise finden sich auch in Filmen wie „Knowing“ (2009) und „Evan Almighty“ (2007), in denen der 23. September als wichtiges Datum für apokalyptische oder transformative Ereignisse dargestellt wird. Jedoch ist das nur die Spitze des Eisbergs, daher habe ich eine ganze Serie von Filmausschnitten eingebunden, die den 23. September impliziert.

Mit dem Aufstieg des Internets hat die Diskussion über den 23. September eine neue Dimension erreicht. In Online-Foren, sozialen Netzwerken und auf Videoplattformen kursieren zahlreiche Videos und Beiträge, die die Bedeutung des 23. Septembers analysieren und spekulieren, dass das Datum für ein bevorstehendes globales Ereignis steht. Die Tatsache, dass der 23. September in so vielen Filmen und Medienproduktionen auftaucht, hat einige dazu veranlasst, Hollywood als Teil einer größeren Verschwörung zu betrachten, in der geheime Eliten durch die Popkultur auf zukünftige Ereignisse hinweisen.

Ein populäres Beispiel hierfür ist die Theorie, dass der 23. September mit biblischen Prophezeiungen in Verbindung steht, insbesondere mit der Offenbarung des Johannes. Einige Verschwörungstheoretiker glauben, dass das Datum auf das „Ende der Zeiten“ hinweist, wie es in apokalyptischen Texten beschrieben wird.

Der 23. September 2024

Obwohl alle Spekulationen um den 23. September bisher ins Leere liefen, wobei der Hype um das Jahr 2023 seinen ereignislosen Höhepunkt nahm, geht der Trend auch 2024 weiter. Daher wird auch dieses Jahr wieder ein erhöhter Fokus auf das Datum liegen – zumindest aus Kreisen, die eine numerologische Affinität haben. Höchstwahrscheinlich wird sich auch diesmal kein signifikantes Ereignis manifestieren, jedoch wäre der Beitrag unvollständig, wenn wir die aktuellen Spekulationen nicht wenigstens erörtern – nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass 2024 doch etwas Unerwartetes eintritt.

Der 23. September und die mögliche Verbindung zu Mpox

In den aktuellen spielerischen Spekulationen um den 23. September sticht für mich ein spezielles Zahlenspiel heraus, welches von dem YouTube-Kanal “Steve Fletcher 222” veröffentlicht wurde. Er vergleicht die 40-tägige Periode von der „Ausrufung des nationalen Notstands im Zusammenhang mit dem Ausbruch der neuartigen Coronavirus-Krankheit (COVID-19)“ in den USA am 31. Januar 2020 bis zur Ausrufung der Pandemie am 11. März. Dabei bezieht er sich auf die offiziellen Daten des „Federal Register“, wobei es zu einer eintägigen Diskrepanz kommt, denn die WHO hatte bereits am 30. Januar den Notstand ausgerufen. Da jedoch die Zeitzonen auf der Erde immer für eine solche Unschärfe sogen, können wir diese Ungenauigkeit zunächst akzeptieren. Wenn wir diese 40-tägige Periode auf die aktuelle Ausrufung des Notstands bezüglich des MpoxVirus betrachten (14. August Ausrufung der Notlage), dann kommen wir genau auf den 23. September. Auch wenn die offiziellen Infektionszahlen keine echte Eskalation erkennen lassen, so kann ich diese symbolische Verknüpfung nachvollziehen.

Jedoch kommt Steve Fletcher noch auf einen anderen bemerkenswerten Zusammenhang. Der 11. September, der sein 23. Jubiläum dieses Jahr feiert, liegt exakt 28 Tage vom 14. August entfernt, was bei ihm eine weitere interessante Assoziation hervorruft. Daher verweist er auf den Film “28 Days Later” (28 Tage später), der ebenfalls von einem Virusausbruch handelt, der sogar einen Affen als Patient-0 beinhaltet. Daher sieht Fletcher eine Verbindung zu Mpox, was zuvor noch „Monkeypox“ oder „Affenpocken“ genannt wurde.

Deutscher Trailer zum Film „28 Days Later“

Zusammenfassung von „28 Days Later“

„28 Days Later“ ist ein postapokalyptischer Horrorfilm aus dem Jahr 2002, der von Danny Boyle inszeniert wurde. Die Geschichte beginnt, als eine Gruppe von Tierschutzaktivisten mit einem Affen in Kontakt kommt, der ein Virus trägt, das Menschen in rasende, zombieähnliche Wesen verwandelt. Der Film folgt Jim, einem Mann, der nach einem Koma in einem verwüsteten London erwacht, nachdem das Virus ausgebrochen ist – exakt 28 Tage nach der Freisetzung. Er schließt sich einer kleinen Gruppe Überlebender an und gemeinsam versuchen sie, in der von Infizierten überrannten Welt zu überleben. Der Film thematisiert die menschliche Natur unter extremen Bedingungen, die Verzweiflung der Überlebenden und den schmalen Grat zwischen Zivilisation und Barbarei.

Fazit zum 23. September

Auch wenn ich davon ausgehe, dass sich diesen September nichts signifikanten auf der Weltbühne manifestieren wird, was dem allgemeinen Hype in der Numerologen- und Theoretikerszene gerecht werden würde, so muss ich doch anerkennen, dass die Grundlagen nicht von der Hand zu weisen sind. Wie ich in meinem Beitrag zum Film „Zurück in die Zukunft“ bereits exemplarisch erklärt habe, habe ich keinen Zweifel dran, dass sich revolutionäre Ereignisse im Vorfeld abzeichnen und auch in der Popkultur durch Filme und Serien codiert zeigen.

„Zurück in die Zukunft“ und 9/11 Vortrag

Zudem musste auch ich oft darüber nachsinnen, ob das 23. Jubiläum von 9/11 nicht in Verbindung mit dem aus der europäischen Präkognition bekannten „2. Anschlag auf New York“ stehen könnte – ein Ereignis, auf das Stephan Bernd, der Hohepriester der Seherschauungen, immer wieder hinweist. Dazu habe ich einen eigenen Artikel geschrieben, der im Meta-Blog zu finden ist. Dort sind auch aktuelle Interviews mit Berndt eingebettet. Die momentane allgemeine Unsicherheit auf der kollektiven Bühne hat durchaus das Potenzial, dass doch an einem 23. September ein transformatives Ereignis stattfindet – wenn nicht 2024, dann eventuell in den nächsten Jahren, sofern der Trend anhält.

Aus Perspektive der Matrix-Hypothese sollte noch darauf hingewiesen werden, dass solche Zahlenmuster durchaus erklärbar sind, wenn wir verstehen, dass unsere Realität nur eine Art virtuelles Konstrukt ist. Diese Maya, Matrix oder Simulacrum wäre demnach von höherdimensionalen Prinzipien, Wechselwirkungen und Verschränkungen durchsetzt, die solchen numerologischen Phänomenen mehr Glaubwürdigkeit gibt.


  1. Die Kabbala ist eine esoterische und mystische Tradition im Judentum, die sich mit der inneren, spirituellen Bedeutung der heiligen Schriften und der Struktur des Universums befasst. Sie versucht, die verborgenen Zusammenhänge zwischen Gott, der Schöpfung und dem Menschen zu verstehen. Zentral in der Kabbala ist das Konzept des Sefirot-Baums (Baum des Lebens), der die göttlichen Emanationen und die Verbindung zwischen dem Göttlichen und der materiellen Welt darstellt. Die Kabbala bietet eine tiefere spirituelle Interpretation des jüdischen Glaubens und hat auch außerhalb des Judentums erheblichen Einfluss ausgeübt. ↩︎
  2. Der KGB (Komitee für Staatssicherheit) war der Geheimdienst der Sowjetunion, zuständig für Spionage, innere Sicherheit, und die Überwachung der Bevölkerung. Gegründet 1954, spielte er eine zentrale Rolle im Kalten Krieg und wurde 1991 nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgelöst. ↩︎

Über den Autor

Hallo, mein Name ist Christian Köhlert, ich bin Therapeut, Autor, Designer und Produzent digitaler Inhalte. Primär lebe ich in Vauderens im Kanton Freiburg in der Schweiz. Ich habe mich schon immer für die Mysterien des Lebens begeistert und viele Jahre mit dem Studium diverser Fachgebiete – von Hermetik bis Quantenphysik – verbracht. Die Essenz meiner Recherchen veröffentliche ich auf dieser Seite.

Christian Köhlert Autor der Phönix- und Matrix-Hypothese

5 Kommentare

  1. Rainer

    Am 22./23.09.2024 findet eine UN-Hauptversammlung statt. Einer der Tagespunkte dreht sich um die Abstimmung darüber, ob die UN künftig bemächtigt werden soll, über die Ausrufung eines “globalen Notstandes” zu entscheiden.
    Über die Verquickung zwischen der UNO und dem Lucis Trust, muss ich wohl nichts erwähnen, da deren Adresse bis heute identisch sind.

    Antworten
  2. Günther

    Tja, welcher 23.9. könnte es sein, an dem was Signifikantes passiert?
    Spontane Idee: der 23.9.2025, denn da ist auch die Quersumme des Datums 23.

    Dazu kommt:
    Als langjähriger Hobby-Astrologe habe mir das Horoskop von diesem Tag angeschaut, und da zeigt sich etwas sehr Markantes: eine exakte Drachenfigur, bestehend aus der Sonne als Basis und den 4 Langsamläufern (“Schicksalsplaneten”) Saturn, Uranus, Neptun und Pluto – das ist äußerst selten.
    Unter dieser “energetischen Konfiguration” könnte sich durchaus etwas “Größeres” zutragen – zumal der Mars noch mit einem exakten Plutoquadrat an der Drachenfigur “dranhängt”.

    Dieser Tage (ca. 17.-26.9.24) haben wir übrigens denselben Drachen, allerdings ohne Saturn und Mars, also “eine erhebliche Stufe kleiner” – aber immerhin.

    Das ist interessant auch vor dem Hintergrund der aktuellen Eskalation einerseits (Mega-Explosion Munitionslager in RU; EU-Beschluss: EU-Länder werden aufgefordert, das Verbot für die UKR aufzuheben, RU mit Langstreckenraketen anzugreifen) und der von Rainer erwähnten UN-Veranstaltung, die jetzt beginnt.

    Auffällig (allg. Ausblick):
    Ab Frühjahr 2025 haben wir fast ununterbrochen sehr markante und exakte Konstellationen, besonders an den Neumondtagen, was ich so noch nie gesehen habe – das geht bis Sommer 2026. Immer unter Beteiligung der 4 Schicksalsplaneten Saturn bis Pluto.
    Deswegen vermute ich (Arbeitshypothese), dass 2025 und 2026 die Jahre des “große Wandels” sein dürften. Wobei ich mit “Wandel” etwas im Sinne von “Abrissbirne” meine 😉

    Ich sehe grad: Beim Neumondhoroskop vom 1.11.24 haben wir gleich 2 Drachenfiguren mit einer dominanten Mars/Pluto-Opposition – es wäre gut denkbar, dass um die US-Wahl herum die erwähnten Unruhen beginnen. Wo und wie auch immer.
    (Ich hoffe, ich habe Unrecht – alles spekulatives Geschwurbel meinerseits.)

    Bei Interesse gern nachfragen (hier oder per Mail) – ich will jetzt keinen Roman abliefern (“unverlangt eingesandte Manuskripte” und so …)
    😉

    Antworten
    • Christian Köhlert

      Laut Bibhu Dev Misra ist 2025 auch das neue 2012. Siehe Artikel dazu. Danke für die Hinweise.

      Antworten
  3. Günther

    Bitte schön!

    Noch ein kleiner und hoffentlich interessanter Nachtrag.

    Auch Peter Denk meint ja, 2025 könnte das neue 1989 werden – und es gibt (aus meiner astrologischen Betrachtungsweise) etwas, was diese These unterstützt.

    Wir haben nächstes Jahr 5 Monate lang (Mai-September) eine
    Saturn/Neptun-Konjunktion
    (sie bildet übrigens am 23.9.2025 die Spitze der erwähnten Drachenfigur).

    Sie wird auch „Konkurs-Konstellation“ genannt. Auflösung (Neptun) von Strukturen/der Ordnung (Saturn) -> Niedergang (von Dingen/Systemen, die „inhaltlich“ nicht mehr tragen, hohl und morsch geworden sind).

    Neben der ungewöhnlich langen Dauer (die maximal mögliche) dieser Konstellation ist das Besondere daran, dass sie auf
    — 0–2 Grad Widder —
    stattfindet, also auf dem „Beginn“ des Tierkreises.
    Das heißt, das Prinzip der Auflösung ist sozusagen die Überschrift dieses Zeitabschnitts.

    Das hat mich überhaupt erst dazu gebracht, mir das ganze Jahr mal im Detail anzuschauen.

    (Nebenbei bemerkt: Die letzte Saturn/Neptun-Konjunktion fand am
    13.11.1989
    statt. Ich glaube, zu der Zeit war was …)

    Nun kommt noch eins dazu, was zu der Vermutung Anlass gibt, es könnte sich wirklich um den beginnenden Zusammenbruch des westlichen Blocks handeln:
    Im Länderhoroskop der USA steht die Spitze von Haus 4 auf 1 Grad Widder.
    (Spitze Haus 4 bedeutet in etwa die „innere Basis“ des Landes.)
    Darauf bleibt dann 5 Monate lang die Konkurskonstellation stehen – das könnte bedeuten, dass ab da der (innere?) Zerfall der USA beginnt.
    Beginnt.

    Nur noch kurz angedeutet:
    2026 hat das Potential für die Fortsetzung und vielleicht sogar Intensivierung dieses allgemeinen Auflösungsgeschehens.

    Wie ich darauf komme?
    Weil sich im „Jahreshoroskop“ für 2026 (erstellt auf den Zeitpunkt des Frühjahrsäquinoktiums) wieder diese Saturn/Neptun-Konjunktion findet, diesmal aber noch verstärkt durch die Sonne.
    (Sonne, Neptun, Saturn auf 0, 2 und 4 Grad Widder).

    Also wieder „Auflösung und Niedergang“ als Überschrift fürs ganze Jahr, verstärkt noch durch die Sonne (Verwirklichung, Durchführung)
    UND – zusätzlich bestätigend –
    der Mars als Herrscherplanet des Widders steht im Auflösungszeichen Fische.

    Sollte also das astrologische Geschehen der nächsten 2 Jahre seinen Niederschlag in der Realität finden, dann heißt das flapsig, drastisch und übertrieben formuliert:
    Der ganze R*tz wird komplett versenkt ; – )

    Zu lang, tut mir leid – ich habe mich bemüht, es so knapp wie möglich und trotzdem halbwegs verständlich darzustellen
    und hoffe, es war interessant.

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