Chabad Lubawitsch: Wer sind sie und was ist ihre Ideologie?

Chabad Lubawitsch – zwischen Weisheitslehre und Endzeitsekte

Chabad Lubawitsch, oft einfach als „Chabad“ bezeichnet, ist eine der bekanntesten und einflussreichsten Bewegungen innerhalb des orthodoxen Judentums. Sie gehört zur chassidischen Tradition, die im 18. Jahrhundert in Osteuropa entstand, und ist heute weltweit verbreitet. Der Name „Lubawitsch“ bezieht sich auf den kleinen Ort Lubawitschi in Weißrussland, wo die Bewegung im 19. Jahrhundert ihre Zentrale hatte.

Von dem Historiker Wolfgang Eggert wird Chabad Lubawitch in den Kreis der Endzeitsekten einsortiert, die mit ihrem Einfluss dafür sorgen, dass das prophetisch erwartete Armageddon katalysiert wird. In einem aktuellen Interview wird solchen Gruppierungen sogar eine „satanistische“ Qualität nachgesagt, da sich diese Lehren scheinbar dem moralischen Mainstream-Judentum entgegenstellen würde. Doch ist das die ganze Wahrheit?

Chabad aus der Metaperspektive

Wie ich in meinem Artikel „Alle wollen das Armageddon“ bereits klar dargelegt habe, gehe auch ich davon aus, dass in allen Hauptreligionen radikale Strömungen existieren, welche die prophezeite Endzeit herbeisehnen und diese Entwicklung fördern. Dennoch gehe ich auf Basis der Phönix-Hypothese von einem weit tiefer reichenderen Plan aus, der im Hintergrund existiert. Das Dankmodell impliziert die Vorstellung, dass alle signifikanten Krisen und Konflikte auf der Weltbühne zentral ochestriert werden. Dieses System ist demnach ein komplexes Netzwerk aus Institutionen und Ideolgien. Zudem bekam ich zufälligerweise einige Informationen zugespielt, die einen erweiterten Einblick in die Geheimlehren von Chabad erlauben – sofern wir der Quelle vertrauen wollen. Ich halte sie für durchaus authentisch und mit dem Einblick in die verdeckte Ideologie schließt sich auch ein Kreis zur Matrix-Hypothese.

Bevor wir jedoch zu meiner Quelle und den generellen Inhalten der Geheimlehre kommen, müssen wir über die frei verfügbaren Informationen (Wikipedia und Co.) schauen, die bezüglich Chabad Lubawitsch und ihrer Ideologie zirkulieren. Mein Ziel ist es, daraus ein Bild zu gewinnen, welches einen differenzieren Blick erlaubt, zwischen dem wie sie sich selber nach Außen darstellen und wie sie beispielsweise von Wolfgang Eggert¹ betrachtet werden.

Ursprünge und Geschichte

Chabad Lubawitsch wurde im Jahr 1775 von Rabbi Schneur Salman von Liadi gegründet. Jener Rabbi Schneur Salman entwickelte die Chabad-Philosophie, eine tiefgründige und intellektuelle Herangehensweise an den Chassidismus, die sowohl mystische als auch rationale Elemente verbindet. Der Begriff „Chabad“ ist ein Akronym und steht für „Chochmah“ (Weisheit), „Binah“ (Verständnis) und „Daat“ (Wissen), drei zentrale Konzepte in der chassidischen Lehre.

Die Bewegung erlebte unter der Führung von Rabbi Menachem Mendel Schneerson, dem siebten Rebbe, einen enormen Aufschwung. Rabbi Schneerson, auch als „der Rebbe“ bekannt, führte Chabad von 1950 bis zu seinem Tod 1994 und baute ein weltweites Netzwerk von Gemeinden, Schulen und sozialen Einrichtungen auf.

Die Ideologie von Chabad Lubawitsch

Chabad Lubawitsch ist nicht nur eine religiöse Gemeinschaft, sondern auch eine spirituelle und soziale Bewegung. Die Ideologie von Chabad basiert auf der chassidischen Lehre, die das jüdische Leben als eine tiefe Verbindung zwischen dem Menschen und Gott sieht, die durch Gebet, Studium der Tora und die Erfüllung der Gebote gestärkt wird.

Ein zentrales Element der Chabad-Philosophie ist die Idee, dass jeder Jude eine göttliche Seele hat, die durch das Leben gemäß der Tora erweckt und geheiligt werden kann. Diese Sichtweise führt zu einer sehr positiven und inklusiven Haltung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft und der gesamten Menschheit. Chabad-Anhänger sehen es als ihre Mission, anderen Juden zu helfen, ihre spirituelle Verbindung zu Gott zu stärken, unabhängig davon, wie weit sie sich vielleicht vom religiösen Leben entfernt haben.

Eine Besonderheit der Chabad-Bewegung ist ihre starke Betonung auf Bildung und Aufklärung. Chabad hat weltweit Tausende von Zentren („Chabad-Häuser“) eingerichtet, die nicht nur als Synagogen dienen, sondern auch als Bildungs- und Kulturzentren. Diese Zentren sind Anlaufstellen für Juden jeden Hintergrunds und bieten eine breite Palette von Aktivitäten an, von Tora-Unterricht bis zu sozialen Diensten.

Chabad und der Messianismus

Ein weiterer Aspekt der Chabad-Ideologie ist der Messianismus. Viele Chabad-Anhänger glauben, dass Rabbi Menachem Mendel Schneerson der Messias ist oder war und dass seine Lehren den Weg zur Erlösung weisen. Diese messianische Erwartung hat nach Schneersons Tod zu einigen Spannungen innerhalb und außerhalb der Bewegung geführt. Während einige Anhänger fest an die Wiederkunft des Rebbe glauben, sehen andere ihn als einen spirituellen Führer, der durch seine Lehren weiterlebt.

Einfluss und Bedeutung

Chabad Lubawitsch hat durch seine umfassende Missionstätigkeit und seine philanthropische Arbeit einen erheblichen Einfluss auf das jüdische Leben weltweit. Die Bewegung ist in über 100 Ländern aktiv und betreibt tausende Bildungseinrichtungen, Wohltätigkeitsorganisationen und Gemeinschaftszentren. Insbesondere in kleineren oder entlegenen jüdischen Gemeinschaften sind die Chabad-Häuser oft das Zentrum des religiösen Lebens.

Die Offenheit und der Eifer, mit dem Chabad seine Mission betreibt, haben dazu geführt, dass die Bewegung sowohl innerhalb des Judentums als auch darüber hinaus eine bedeutende Rolle spielt. Sie hat es geschafft, das religiöse Leben vieler Menschen zu bereichern und gleichzeitig eine Brücke zwischen verschiedenen jüdischen Strömungen zu schlagen.

Die Geheimlehren von Chabad Lubawitsch

Über die Geheimlehren von Chabad Lubawitsch, wie auch über andere chassidische Bewegungen, ist relativ wenig öffentlich bekannt, da diese Inhalte oft in einem engen Kreis von Eingeweihten vermittelt werden. Chabad selbst betont in ihren öffentlichen Lehren und Schriften stark die Bedeutung der Tora und des Talmuds sowie die mystischen Doktrinen der Kabbala, insbesondere die Lehren des „Baal Shem Tov“, des Begründers des Chassidismus, und jene von Rabbi Schneur Salman von Liadi, dem Begründer von Chabad.

Die Rolle der Kabbala

Chabad Lubawitsch legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Lehren der Kabbala, die jüdische Mystik, welche tiefgründige Einsichten in die Natur Gottes, des Universums und der menschlichen Seele bietet. Die Kabbala selbst enthält viele Geheimlehren, die traditionell nur an jene weitergegeben werden, die als spirituell bereit gelten. Diese Lehren, insbesondere die aus dem Zohar, einem der zentralen Werke der Kabbala, sind integraler Bestandteil der Chabad-Philosophie und werden in ihren Schriften und Lehren, wie im „Tanya“, einem der grundlegenden Werke der Bewegung, reflektiert.

Das Konzept des „Göttlichen Lichts“

Ein weiteres zentrales Element der Chabad-Lehren ist das Konzept des „Or Ein Sof“ – des unendlichen göttlichen Lichts. Diese Lehre besagt, dass alles im Universum durch dieses göttliche Licht belebt wird und dass das Ziel des Menschen darin besteht, dieses Licht in die Welt zu bringen und damit die spirituelle Dunkelheit zu vertreiben. Dies geschieht durch die Erfüllung der Gebote und die spirituelle Erweckung der Seele.

Geheimlehren und der „Innere Kreis“

Die tieferen Geheimlehren, die in Chabad Lubawitsch gelehrt werden, sind oft auf den „inneren Kreis“ der Bewegung beschränkt und werden nicht öffentlich diskutiert. Diese Lehren können tiefere Interpretationen der Kabbala umfassen oder spezielle mystische Praktiken und Meditationen, die dazu dienen, die Seele näher zu Gott zu bringen. Es wird angenommen, dass diese Lehren vor allem mündlich weitergegeben werden und stark auf den persönlichen spirituellen Weg des Einzelnen ausgerichtet sind.

Der Messianische Glaube

Eine weitere wichtige, jedoch umstrittene Komponente der Geheimlehren von Chabad ist der messianische Glaube. Viele Anhänger glauben, dass der verstorbene Rebbe Menachem Mendel Schneerson der Messias ist oder war. Diese Lehre wird oft in einem engeren Kreis behandelt, da sie zu erheblichen Diskussionen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Chabad-Bewegung geführt hat. Ein weiterer Kernpunkt ist dabei die Endzeit und die damit verbundene Wiederkehr des Messias. Dies ist ein Glaube, der auch bei den evangelikalen Christen und vielen muslimischen Kreisen stark betont wird.

Prominente Unterstützer von Chabad

Chabad Lubawitsch hat weltweit zahlreiche Anhänger, darunter auch einige prominente und einflussreiche Personen. Hier sind einige Beispiele:

• Jared Kushner: Jared Kushner, der Schwiegersohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, ist ein prominenter Anhänger von Chabad. Kushner und seine Frau Ivanka Trump haben enge Verbindungen zu Chabad-Gemeinden und haben an mehreren Veranstaltungen und Aktivitäten der Bewegung teilgenommen.

• Lev Leviev: Lev Leviev ist ein in Russland geborener israelischer Geschäftsmann und Milliardär, der als einer der wichtigsten Unterstützer von Chabad gilt. Leviev ist in der Diamantenindustrie tätig und hat weltweit zahlreiche Chabad-Zentren finanziell unterstützt, insbesondere in den ehemaligen Sowjetstaaten.

• Roman Abramovich: Roman Abramovich, ebenfalls ein russisch-israelischer Milliardär, ist bekannt für seine Unterstützung von Chabad. Abramovich hat erhebliche Summen gespendet, um Chabad-Institutionen in Russland und Israel zu fördern.

• George Rohr: George Rohr ist ein amerikanischer Unternehmer und Philanthrop, der zusammen mit seiner Familie ein bedeutender Unterstützer von Chabad Lubawitsch ist. Die Familie Rohr hat zahlreiche Chabad-Zentren und Bildungsprogramme finanziert, insbesondere in den USA und in Europa.

• Yehuda Krinsky: Yehuda Krinsky ist ein hochrangiger Rabbiner und eine zentrale Figur innerhalb von Chabad Lubawitsch. Er war ein enger Vertrauter von Rabbi Menachem Mendel Schneerson und ist seit dessen Tod eine der führenden Persönlichkeiten der Bewegung.

• David Schottenstein: David Schottenstein, ein amerikanischer Unternehmer, ist ein weiterer bekannter Unterstützer von Chabad. Er hat verschiedene Chabad-Initiativen finanziert und sich aktiv an der Förderung der Bewegung beteiligt.

Ist Benjamin Netanjahu ein Unterstützer von Chabad?

Benjamin Netanjahu, der ehemalige Premierminister Israels, ist zwar nicht offiziell ein Anhänger von Chabad Lubawitsch, hat aber eine enge Beziehung zu der Bewegung. Er hat mehrfach an Chabad-Veranstaltungen teilgenommen und sich positiv über die Aktivitäten und den Einfluss der Bewegung geäußert. Netanjahu hat auch in der Vergangenheit öffentlich Lob für Chabad Lubawitsch ausgesprochen, insbesondere für ihre Bildungs- und Wohltätigkeitsarbeit.

Ist Putin ein Chabadnik?

Wladimir Putin, der Präsident Russlands, ist ebenfalls nicht offiziell ein Anhänger von Chabad Lubawitsch. Dennoch hat er im Laufe der Jahre eine enge Beziehung zu Chabad aufgebaut, insbesondere zu den führenden Chabad-Rabbinern in Russland. Diese Beziehung spiegelt sich in mehreren Aspekten wider:

„Chabad besitzt Russland. Putin ist ein Chabadnik. Putin ist ein Chabadnik und es gibt Gründe dafür.“

— Aaron Rothkoff —

Unterstützung für Chabad-Gemeinden in Russland

Unter Putins Regierung hat Chabad Lubawitsch in Russland erheblich an Einfluss gewonnen. Viele der jüdischen Gemeinden in Russland, insbesondere in Moskau, werden von Chabad-Rabbinern geleitet, die enge Beziehungen zur russischen Regierung pflegen. Putin hat in verschiedenen Ansprachen die jüdische Gemeinschaft und ihre Rolle in Russland gelobt und dabei oft auf die Arbeit von Chabad hingewiesen.

Beziehung zu Chabad-Führern

Putin hat enge Verbindungen zu Rabbi Berel Lazar, dem Oberrabbiner von Russland, der auch als „Putins Rabbi“ bezeichnet wird. Rabbi Lazar ist ein prominenter Vertreter von Chabad Lubawitsch und spielt eine zentrale Rolle im jüdischen Leben in Russland. Daher hat Putin Rabbi Lazar bei verschiedenen Gelegenheiten getroffen und die Zusammenarbeit zwischen der russischen Regierung und der jüdischen Gemeinschaft, insbesondere Chabad, betont.

Politische und soziale Unterstützung

Die enge Beziehung zwischen Putin und Chabad Lubawitsch hat auch dazu geführt, dass Chabad in Russland eine bevorzugte Stellung innerhalb der jüdischen Gemeinschaft einnimmt. Dies hat dazu beigetragen, dass Chabad Lubawitsch in Russland heute die dominierende Kraft im jüdischen Leben ist, mit Unterstützung von Regierungskreisen.

Insiderinformationen über Chabad Lubawitsch

Vor einigen Wochen erreichte mich eine Mail als Reaktion auf eine meiner Sendungen. Daraus entwickelte sich eine Korrespondenz mit einer Person, die offenbar aus dem jüdischen Glauben kommt und dort mit ganz anderen Inhalten konfrontiert wurde, als es im Allgemeinen im Judentum erwartet wird. Am Anfang war überhaupt nicht klar, dass es sich dabei um die Lehre eines Rabbis handelt, der mit Chabad Lubawitsch assoziiert war.

Hallo Christian, ich wollte mich bei Dir melden. Und zwar höre ich Dir aufmerksam zu und Du sagtest, dass Du interessiert bist, wenn man neue oder andere Informationen hat.

Ich habe ein Jahr ein Thora Studium bei einem Rabbi gemacht und was ich nicht erwartet habe war, dass er von Aliens gesprochen hat. Das hat mich natürlich sofort außerordentlich angesprochen. Für mich persönlich ist in der Bibel von Raumschiffen, Außerirdischen und Atomenergie die Rede.

Die Engel, wie sie in kindlich-naiven Vorstellungen aus dem christlichen Glauben dargestellt werden, werden im jüdischen Glauben nicht so gesehen. Sondern als furchteinflößende Wesen mit übernatürlichen Kräften. Daher fielen die Darsteller auch reihenweise in Ohnmacht vor lauter Angst.

Er hat auch über die Echsenmenschen, die unter der Erde leben, gesprochen. Damals habe ich mich aber nicht in der Gruppe getraut, nachzufragen.

Die Erde wurde bereits mehrmals zerstört, es gab vor uns mehrere Spezies.

Um uns herum sind mehrere Dimensionen, wenn wir die Wesen sehen könnten, die um uns herum sind, würden wir verrückt werden.

Jemand hatte wegen der Schattenwesen bzw. Schlafparalyse gefragt. Anscheinend passiert das, wenn man mit Magie zu tun hatte. Dann öffnet man ein Portal.

Weil Du gefragt hast, woher die Filmindustrie diese Ideen hat: Juden durften viele Berufe nicht ausüben und daher sind viele in der Filmindustrie tätig bzw. Schauspieler geworden. Und das, was sie aus ihrem Glauben erfahren haben, lassen sie in Filme einfließen.

Im weiteren Verlauf der Korrespondenz zeichneten sich immer mehr Konzepte ab, die weitestgehend im esoterischen Kontext bekannt sind, aber immer weniger mit der klassischen jüdischen Doktrin korrespondieren. Diese Elemente werden natürlich auch in meinen Büchern behandelt und ich spreche sie regelmäßig in meinen Talkshows an. Dazu gehören die Überlieferungen alter Kulturen, wie die Pyramiden und das Thema „Nibiru“, was u.a. aus der Kolbrin Bibel als der „Zerstörer“ bekannt ist.

Mir sind noch ein paar Punkte eingefallen. Und zwar sagte der Rabbi, dass wohl am Ende der Zeit etwas mit der Plattentektonik geschehen soll, die Erde wird durcheinandergewürfelt.

Daher die Rede vom neuen Himmel und neuer Erde und alles neu machen. Aber es gibt Überlebende. Es soll wohl ein ganz anderes Klima herrschen und auch sollen wir alle Veganer bzw. Vegetarier sein, die Tieropfer sind dann abgeschafft.

Bezüglich Nibiru denke ich, dass diese regelmäßige Teilzerstörung vermutlich durch ihn kommt, so jedenfalls meine Annahme. Der Planet war wüst und leer. Also gab es ihn schon. Die Sintflut hat Atlantis zerstört. Es ist die Rede davon, dass es zu der Zeit auch schon Klonen und Tierkreuzungen gab. Daher wurde die Weltbevölkerung samt Tieren von „Gott“ zerstört – nur die Tiere des Meeres nicht.  Durch die Überflutung entstand die Eiszeit und durch schnelles Abkühlen der Pole, Eisschichten und natürlich die Mammuts und anderen Tiere, die noch ziemlich frisch sind.

Heute habe ich von David Bowie Starman gehört und habe diesmal zum ersten Mal auf dem Text geachtet.

Meinem Glauben nach leben wir in einer Matrix, wir sind ewige Seelen, man sucht sich die Eltern vor Geburt aus. Kinder können die zukünftigen Geschwister oftmals sehen oder mit ihnen sprechen.  Vorher wird einem das zukünftige Leben gezeigt, daher die Déjà-vus. Aber bei Geburt vergisst man alles.

Und dass eben manche nur einmal zur Welt kommen (Wortspiel haha) und andere mehrmals geboren werden. Das körperliche Leben ist eine Prüfung. Wir sind alle von einem und gleich, und jeder Mensch kann mit guten Taten Engel erschaffen, hat also Schöpferkraft. Man hat auch Dienstengel, Schutzengel usw.

Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass es Menschen gibt, die offen sind für Informationen und diese teilen. Gemeinsam ist man stärker.

In einer der letzten Mails schloss sich dann der Kreis, als klar wurde, dass die Lehren des Rabbis von Chabad Lubawitsch kommen. Hinzu kommt, dass die Inhalte nach Aussage der Person mit dem Hidden-Hand-Material korrespondieren. Dieser Ideologie hat wiederum Elemente aus dem „Law of One“ oder den hermetischen Lehren. Gleichermaßen wird deutlich, dass wir auch in den Endzeitszenarien des mystischen Judentums Reminiszenzen aus der europäischen Prophetie finden.

Diese letzte Email, die ich erhielt, war eine direkte Reaktion auf meine vorherige Sendung mit Frank Köstler und Richard Schwarz, wo wir das Thema Chabad Lubawitsch ansprachen.

Ich habe bei der Matrix-Hypothese hinten angefangen und das war auch gut so. Erst das Interview des Einen und dann Hidden Hand.

Was im Buch steht, deckt sich sehr mit dem, was ich vom Rabbi gelernt habe und woran ich an mir selbst im Moment arbeite. Also danke dafür, dass Du das Buch geschrieben hast und ich so darauf gekommen bin. (Ich muss erst noch ganz genau überlegen, wie ich denn die Rezension schreiben soll)

Habe die letzten Jahre viel gekämpft, viel gebetet, immer wieder gedankt und um Hilfe gefragt. War keine einfache Zeit.

Letztendlich bin ich nach einigen Stationen bei (besagtem) Rabbi gelandet, und zwar einem Schüler vom Lubawitscher Rebbe von Chabad. Also genau diese Gruppe, welche gestern zum Schluss im Stream erwähnt wurde. Das ist die mystische Gruppe, sehr mysteriös für Andere. Sie sind die Fröhlichen, Optimisten, Mystiker. Auch ihre Lehre: Ein Werkzeug kann für eine gute und eine schlechte Tat verwendet werden. Man kann mit einem Messer Brot teilen, und einem Anderen zu essen geben, oder damit jemanden erstechen. Es gibt keinen Satan. Sondern das ist der böse Trieb von einem selbst.

Dass ich ausgerechnet dort gelandet bin, war tatsächlich übersinnlich, weil ich aktiv gefragt und nach Lebenshilfe gesucht habe. Bei mir funktioniert das alles über YouTube-Videos. Die werden mir einfach angezeigt, so kam ich auch zu Dir, weil Dich jemand erwähnt hatte.

Ganz sicher ist nicht alles dort koscher. Es gibt immer Störer. Das zählt aber auch gar nicht für mich. Denn niemand muss konvertieren und niemand wird missioniert. Aus dem Grund kommt man auch nicht „zufällig“ auf diese Lehren. Und das sind auch keine Heiligen und nicht zu jedem lieb, denn manche halten sich tatsächlich für etwas Besseres und fördern die Geduld und Nächstenliebe heraus. Das ist auch eine Prüfung für diese. Aber nicht meine Herausforderung. Ich habe Folgendes mitgenommen aus den Schiurim (Lehreinheiten):

Aufsteigen, Aufsteigen, Aufsteigen; Nächstenliebe leben; Hilfsbereitschaft geben; Licht erzeugen durch gutes Verhalten und gute Taten; Liebe; keine böse Rede (Lashon Hara); alles fängt mit einem Gedanken an; jeder schwierige Mensch, der uns begegnet, hat eine Aufgabe für uns; wir sehen uns alle wieder in der nächsten Welt; 42 Stationen im Leben; das Leben hier in diesem Körper hat man sich selbst ausgesucht, weil man eine oder mehrere Aufgaben zu erfüllen hat; Reinkarnation; wir sind Energie, können Energie erzeugen, alles ist Energie; im Himmel wird man auch mit seinen Liebsten und Lehrmeistern zusammen sein usw.

Hätte ich dort noch nicht davon gehört, würde sich für mich das, was Hidden Hand sagte, komplett Gaga anhören. Aber es ist eine Bestätigung und ich werde nach Dir noch die anderen Quellen nachlesen.

Zusammenfassung der Korrespondenz

Wenn wir den Aussagen der Person vertrauen können, dann geht die Geheimlehre von Chabad Lubawitsch wesentlich tiefer, als die bekannte jüdische Doktrin. Die chassidischen Mystiker haben ganz ähnliche Themen, wie wir es im weiteren Spektrum der Esoteriker finden. Die Korrespondenz lässt vermuten, dass die Chabad-Lehre eine ganz ähnliche Argumentation vertritt, wie sie Hidden Hand in dem Interview bei ATS aufzeigt.

Demnach scheint Chabad Lubawitsch ein Werkzeug einer übergeordneten spirituellen Agenda zu sein. Dabei scheinen Organisationen wie Chabad eine Doppelfunktion zu erfüllen. Auf der einen Seite stellen sie bestimmte Lehren und einen moralischen Leitfaden. Auf der anderen Seite kreieren sie ein globales Szenario, das als konfliktgeladenes Auswahlverfahren konzipiert ist, um die Große Ernte zu initiieren. Im rein rationalen Sinne wiederum dient die Polarisierung der Vorbereitung auf den Polsprung, wie er im Kontext der Phönix-Hypothese vermutet wird. Dazu empfehle ich den Artikel: Wie reagiert das System auf einen Polsprung.

1. Eggert, W. (2005) „Erst Manhattan – Dann Berlin: Messianisten-Netzwerke treiben zum Weltenende“ jChronos ↩︎